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Münsterlandliga

Eine Halbzeit zum Vergessen


Von Nils Uhlig

(24.01.23) 30 Minuten hui, 30 Minuten pfui! So kann man es aus Sicht beider Trainer festhalten. Sowohl die HSG Kattenenne/Lengerich, als auch Preußen/Borussia dominierten jeweils eine Halbzeit. Die Hausherren setzten sich schließlich mit 24:21 durch und glichen ihr Punktekonto aus. Bei den Preußen geht der Blick nun ebenfalls nach unten.

Nach dem Punktgewinn gegen Telgte waren die Kattenvenenricher selbstbewusst. Das nächste Team aus der oberen Tabellenhälfte wollten sie ärgern. Doch zunächst spielten nur die Gäste. Joschka Linnenbürger traf nach elf Minuten zum 2:5 und auf der anderen Seite war Jan Wegeng kaum zu überwinden.

Wiemann und Wegeng sind auf dem Posten

Aber auch Tim Wiemann auf der anderen Seite fischte einige Bälle aus dem Eck und so verkürzte Florenz Krumme nach einer Viertelstunde zum 5:6. Als Max Gamradt von der Linie an Wegeng scheiterte, traf Hendrick Brüggemann zur 6:9-Führung der Preußen. Diese hielten sie bis Kreisläufer Tilman Höhn vor der Pause sogaer das 8:12 gelang.

Bis zur 40. Minute egalisierten sich beide Teams und so blieb der Vier-Tore-Vorsprung der Gäste mit dem 12:16 von Lukas Büchsenschütz bestehen. Doch die Sowada-Sieben verstrickte sich immer mehr in Zweikämpfen gegen die offensiver agierende Deckung der Gastgeber. Kattenvenne/Lengerich glich nach 51 Minuten durch Routinier Manuel Flechner dann sogar zum 18:18 aus.

"Die Schiedsrichter waren oberstes Regal."

Sowada nahm seine Auszeit, doch die brachte keine Besserung. Leonard Krumme und zweimal Max Gamradt brachten die Hausherren mit 21:18 in Führung. Mit wütenden Angriffen versuchten es die Gäste mit der Brechstange, doch der Erfolg blieb aus. Nach dem 21:20-Anschluss von Christoph Dahlhaus entschieden die Kattenvennericher mit einem 4:0-Lauf die Partie.

"Die erste Halbzeit war gut. Die Abwehr stand und dahinter war ein ganz starker Jan Wegeng im Tor. Wir verpassen es aber uns weiter abzusetzen. Dann verlieren wir völlig den Faden und am Ende wollen wir mit dem Kopf durch die Wand", konnte Dominik Sowada den Leistungsabfall seiner Mannschaft nicht fassen. Eine positive Nachricht vom Spiel hatte er dann aber doch noch: "Die Schiedsrichter waren oberstes Regal - ein Top-Gespann. Die haben wahnsinnig gut gepfiffen, es gab keinerlei Diskussionen."

"Es könnte defenitiv schlechter laufen bei uns. Wir sind aber überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Wenn Tim Wiemann nicht so gut gehalten hätte, wäre der Halbzeitstand noch negativer gewesen. Nach der Pause haben wir dann gespielt, was wir können. Wir haben besser gedeckt und unsere Chancen genutzt", freute sich Gerrit Haverkamp über die deutliche Leistungssteigerung seines Teams.

Tore für Kattenvenne/Lengerich: Lukas Ahlert (5), Florenz Krumme (5/1), Max Gamradt (4), Timo Fahrenhorst (4), Ole Krimphoff (2), Manuel Flechner (2), Leonard Krumme (1), Raphael Krause (1).
Tore für Preußen/Borussia: Lukas Günnigmann (5), Tilman Höhn (4), Christoph Dahlhaus (3), Lukas Büchsenschütz (3), Hendrik Brüggemann (2), Joschka Linnenbürger (2/2), Otis Markus (1), Waldemar Lau (1).



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