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Münsterlandliga

Erst gewinnen, dann feiern


Von Nils Uhlig

(07.02.23) Ihr Kapitän Daniel Brocks wurde am Tag nach dem Spiel 26 und so wollte die Hiltruper Mannschaft natürlich mit einem Sieg in den Geburtstag hineinfeiern. Das wurde aber gar nicht so leicht, denn die HSG Ascheberg/Drensteinfurt hatte nach dem Rücktritt von Trainer Jörg Kriens plötzlich 16 Mann an Bord. Dennoch führten die Eintrachtler fast durchgehend und so war der knappe 25:27-Auswärtserfolg so verdient, wie wichtig.

"Ascheberg hat das Spiel meistens sehr langsam aufgebaut und dann lange gespielt", brauchte die Stork-Sieben in der Defensive Geduld, um an den Ball zu kommen. Die hatten sie Anfangs auch und nach sechseinhalb Minuten traf Daniel Brocks selbst zur 1:4-Führung. Die HSG kam aber zurück und nach einer Viertelstunde erzielte Thorsten Zartner den 6:6-Ausgleich.

Nach der Halbzeit findet Hiltrup gute Lösungen

Bis zum 8:8 von Johannes Blasig blieb es eng, dann setzte sich die Eintracht mit einem 3:0-Lauf auf 8:11 ab. Ascheberg nahm daraufhin eine Auszeit und Benedikt Kramer verkürzte in der Folge auf 11:12, doch vor der Pause schaffte Leon Schmidthuis noch den 11:13-Halbzeitstand.

Nach Wiederanpfiff schien Hiltrup endlich das passende Mittel gefunden zu haben. Erneut Schmidthuis traf nach 36 Minuten zum 12:18. Doch so leicht wollten sich die Hausherren hier nicht geschlagen geben. Ein 3:0-Lauf auf der anderen Seite und es stand nur noch 15:18. Dann drehte Dominik Knudsen auf. Erst erzielte er das 15:22 und später auch die Tore zum 18:23 und 18:24. Direkt nach diesem Treffer sah er allerdings "rot".

Schoettke sorgt für feuchtfröhlichen Abend

Das brachte die Gäste aus dem Tritt, auch weil der ein oder andere Führungsspieler jetzt eine Pause brauchte. Ascheberg kam immer näher ran und Lars Perdun traf eine Minute vor Schluss zum 24:26-Anschluss. Elias Schoettke behielt aber die Nerven und sorgte mit seinem Treffer für die Entscheidung und den Start in eine feuchtfröhliche Nacht.

"Das Spiel lief eigentlich ganz gut, weil wir fast durchgehend geführt haben. Wir haben es nur, bis auf Anfang der zweiten Halbzeit, nicht geschafft uns deutlicher abzusetzen. Und zu dem Zeitpunkt musste ich wechseln. Am Ende zählen nur die zwei Punkte", freute sich Michael Stork üder den im Abstiegskampf immens wichtigen Auswärtssieg.

Tore für Ascheberg: Thorsten Zartner (9/4), Lars Perdun (4), Max Frye (3/2), Benedikt Kramer (2), Johannes Blasig (1), Lukas Pieper (1), Alex Kramm (1), Henning Kurzhals (1), 24 (1), Julius Kurzhals (1), 98 (1).
Tore für Hiltrup: Dominik Knudsen (5), Martin Dahlhaus (4), Steffen Röhr (4), Daniel Brocks (4/2), Leon Schmidthuis (3), Christoph Dieckmann (3), Sebastian Rickert (2), Jonah Crone (1), Elias Schoettke (1).



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