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Münsterlandliga

7. Niederlage in Folge! Spartas Felix Stenger kann Everswinkels Phil Kruse nicht nachhaltig am Torwurf hindern. Foto: Greshake.

Dran sein reicht nicht


Von Nils Uhlig

(13.02.23) Wieder spielte Sparta Münster gegen ein Topteam richtig gut mit und führte zwischendurch sogar. Doch auch mit neun Mann ist DjK Everswinkel am Ende cleverer und bringt die zwei Punkte über die Zeit. Simon Davids starke Performance wird von Thorben Loick-Feidieker noch übertroffen. Am Ende steht Sparta nach der 31:33-Niederlage zum siebten Mal in Folge mit leeren Händen da.

"Wir sind nur zu neunt nach Münster gefahren", musste Andreas Schwartz nach kurzfristigen Absagen nur mit zwei Wechselspielern auskommen. So stand Kräfte sparen auf dem Aufgabenzettel der DjK. Trotzdem starteten die Gäste furios und führten nach fünf Minuten mit 0:4. Friederich Grütters hatte nach gut 14 Minuten aber wieder zum 4:6 verkürzt.

6:0-Lauf hier, 6:0-Lauf dort

Nach dem 4:7 von Everswinkels Linksaußen Malte Sieling legte Sparta einen 6:0-Lauf zur eigenen 10:7-Führung hin. Fünf Tore erzielte hier der treffsichere Spielmacher Simon Davids. Der sorgte nach gut 23 Minuten auch für eine 12:8-Führung. Doch das Niveau hielt Sparta nicht bis zur Pause. Denn auch Everswinkel kann 6:0-Läufe und setzte sich zur Pause wieder mit 12:14 in Front.

Bis zum 22:28 acht Minuten vor Schluss sah es dann nach einem sicheren Sieg des Zweiten aus. Doch Sparta versuchte mit offener Deckung alles. Mit dem 27:32 von Dennis Mosebach schien die Partie dann zwei Minuten vor Schluss entschieden. Das war wohl auch in den Köpfen der Gäste, die den Fuß komplett vom Gas nahmen. Sparta schaffte mit vier schnellen Toren den 31:32-Anschluss und Andreas Schwartz musste zehn Sekunden vor Schluss doch noch mal zur Auszeit greifen. Lukas Lüchtefeld traf daraufhin zum 31:33-Endstand.

"Uns fehlt die Abgezockheit."

"Wir haben in der Anfangsphase zu überhastet abgeschlossen. Am Ende haben wir Loick-Feidieker und Kruse rausgenommen. Das hat nicht so gut funktioniert. Dann sind wir noch offensiver geworden. Das Problem war, dass wir insgesamt zu viele individuelle Fehler hatten. Wir haben aber nie den Kopf hängengelassen. Wir können mithalten uns fehlt nur die Abgezockheit", fand Alex Kramm.

"Es war nicht so dramatisch, wie es vielleicht aussieht. Wir hatten das im Griff. Wir sind in unserer Schwächephase am gut aufgelegten Sparta-Keeper gescheitert. Danach haben wir bis ein paar Minuten vor Schluss gut gespielt. Da sind wir dann zu früh vom Gas gegangen. Spielerisch waren wir aber die dominierende Mannschaft", war Andreas Schwartz stolz, dass sein dezimierter Kader stand hielt.

Tore für Sparta: Simon Davids (11), Nils Haverkamp (7), Nikla Müller (4), Liam Brown (3/2), Jan Luca Roolfs (2), Friederich Grütters (2), Jonathan Kuper (1), Alexander Barth (1).
Tore für Everswinkel: Thorben Loick-Feidieker (13/1), Malte Sieling (6), Phil Kruse (4), Dennis Mosebach (4), Lukas Lüchtefeld (3), Christopher Kleibolt (2/1), Tim Homann (1/1).



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