Havixbeck mit Ausrufezeichen

Von Nils Uhlig

(28.02.23) So deutlich haben sie es bisher noch nicht gemacht! Der SW Havixbeck kochte die HSG Ascheberg/Drensteinfurt im Abstiegsgipfel ordentlich ab. Die Deckung steht gut und dann gehts mit Dampf in den Gegenstoß. Das Schlusslicht lief da meist nur hinterher. Durch den 32:18-Erfolg sammelten die Habichte neues Selbstvertrauen und sind nur noch drei Punkte hinter dem Mittelfeld der Tabelle.

Von Beginn an ließen die Hausherren keinen Zweifel am Ausgang der Partie. Nach dem 3:2-Anschluss von Henning Kurzhals zogen dei Hausherren angeführt von ihrem Co-Trainer Christian Mühlenkamp an. Er selbst erzielte die nächsten zwei Treffer, dann legten Spielmacher Christopher Wiesner und Außen Lovis Stumpe zur 6:2-Führung nach.

Nach 1:5- kontert Havixbeck mit einem 8:1-Lauf

Julius Kurzhals verkürzte nach gut zwölf Minuten mit einem Doppelpack noch einmal zum 8:5, doch mit dem 13:6 von Maik Wiedemann stellte Havixbeck die Weichen bereits nach 21 Minuten deutlich auf Sieg. Max Frye warf zwar das 14:9, doch Wiedemann setzte den Schlusspunkt unter eine gute Havixbecker Halbzeit.

Nach der Pause sollte es dann ganz schnell gehen. Die HSG war noch mit den Gedanken beim Pausentee, da hatten die Schwarzweißen bereits auf 20:9 durch Yannick Eschhaus erhöht. Mit einem 5:1-Lauf kam Ascheberg zum 21:14, doch spätestens mit dem folgenden 8:1-Lauf der Hausherren auf der anderen Seite war das Spiel beim 29:15 von Wiesner sieben Minuten vor Schluss entschieden.

Tore für Havixbeck: Yannick Eschhaus (7), Jonas Lügering (5), Maik Wiedemann (5), Christian Mühlenkamp (4), Christopher Wiesner (4/2), Maik Mense (2), Julian Steens (2), Lovis Stumpe (1), Mario Lepke (1), Bastian Rinklage (1).
Tore für Ascheberg: Henning Kurzhals (5/2), Max Frye (4), Julius Kurzhals (3), Pius Risthaus (2), Johannes Nöcker (1), Simon Nöcker (1), Johannes Blasig (1), Alexander Neve (1).