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Münsterlandliga

34 Tore, aber die Quote ist schwach


Von Nils Uhlig

(07.03.23) 34 Tore geworfen und eine gute Abwehr mit starken Hütern gestellt, doch Sebastian Seitz wusste, wo noch immer der Schuh drückt bei den Friesen aus Telgte. Allein sechs Siebenmeter ließ das Topteam aus, gegen bessere Gegner darf man sich das nicht erlauben. Die HSG Ascheberg/Drensteinfurt war nicht in der Lage daraus Kapital zu schlagen und den Favoriten zu ärgern und musste eine 16:34-Niederlage quittieren.

Zehn Minuten lang schaffte es Ascheberg das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und den Spielstand ausgeglichen zu gestalten. So schaffte Benedikt Kramer den 3:3-Ausgleich. Zehn Minuten später war aber dann doch klar, dass der Favorit gegen das Schlusslicht auch im Rückspiel nichts anbrennen lassen würde. Kristijan Kostovski netzte nach 20 Minuten zum 4:9 und der Weg zum nächsten Friesen-Sieg war geebnet.

Telgte ist zu schnell - 6:0-Lauf nach der Pause

Nach dem 5:12 von Kostovski nahm die HSG ihre Auszeit und kam danach im Angriff kurzzeitig besser zurecht. Deswegen blieb das Ergebnis beim 8:15-Halbzeitstand noch im Rahmen. Doch wer die Friesen kennt, der weiß um den großen Kader und das sich grade in solchen Spielen jeder Akteur auszeichnen will.

Der zweite Abschnitt war kaum angepfiffen, da rannten sie bereits wieder hin und her und entschieden die Partie bereits in den ersten fünf Minuten vorzeitig. Per 6:0-Lauf setzten sich die Gäste zum 8:21 von Marcel Sommer ab. Nur acht Gegentore pro Halbzeit sprechen für die Telgter Defensive und auch wenn vorne weiter die Siebenmeter ausgelassen wurden, ist das 16:34 ein mehr als ordentliches Ergebnis.

"Mit der Chancenverwertung bin ich nicht zufrieden."

"Die Feldspieler haben alle getroffen. Die Torhüter haben hinten beide sehr gute Leistungen gebracht. 16 Gegentore zeigen, dass die Abwehr sehr ordentlich gestanden hat. Mit der Chancenverwertung bin ich nicht zufrieden. Allein in der ersten Halbzeit waren es neun Hundertprozentige, die wir liegen lassen und insgesamt sechs Siebenmeter", war Sebastian Seitz trotz des deutlichen Erfolgs nicht restlos zufrieden.

Tore für Ascheberg: Max Frye (4), Benedikt Kramer (3), Lars Perdun (2), Alex Kramm (2/2), Alexander Neve (1), Johannes Blasig (1), Max Huckenbeck (1), Pius Risthaus (1), Thorsten Zartner (1).
Tore für Telgte: Drilon Jashari (4), Kristijan Kostovski (4), Lars Enzner (3), Lasse Tilbeck (3), Johannes Große-Schute (3), Lukas Nahrup (3/1), Marcel Sommer (3), Silas Langenberg (2), Till Kerstiens (2), Max Kuschmann (2/1), Dennis Duwe (2), Ole Wichmann (1), Michel Grundmann (1), Dean Wessel (1).



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