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Münsterlandliga

Reckenfelds Mattis Dömer (rotes Trikot) hat gegen Enno Grühl und Sparta Münster knapp das Nachsehen. Foto: Greshake.

Sparta zittert sich zum Sieg


Von Nils Uhlig

(12.03.23) Abstiegskampf pur in Münster. Sparta und die Gäste aus Reckenfeld waren vor der Partie punktgleich und wollten unbedingt gewinnen. Das Spiel war über 60 Minuten extrem eng. Kurz vor Schluss setzte sich die Kramm-Sieben ab, doch die Handballfreunde konterten schnell. Der letzte Wurf fand aber nicht den Weg ins Tor und so blieb es beim 32:31-Sieg der Hausherren.

"Wir sind relativ gut gestartet und wenn wir in der Deckung standen, war das gut", lobte Reckenfelds Trainer Markmeyer. Sein Team führte schnell mit 1:4 durch Marcel Peters. Nach zwölf Minuten hatte Enno Grühl aber bereits zum 6:6 ausgeglichen.

Barth dreht das Spiel mit drei Toren am Stück

Reckenfelds Linkshand Jan-Malte Minnerup legte ein weiteres Mal vor und erzielte nach einer guten Viertelstunde die 7:9-Führung der Gäste. Die konterte Alex Barth allerdings per Dreierpack ganz allein. Bis zur Pause blieb es danach ein Spiel auf Augenhöhe. Barth blieb auch kurz vor der Pause vom Siebenmeterpunkt eiskalt und besorgte die knappe 15:14-Halbzeitführung für Sparta.

Denen gehörte auch der Start in Durchgang zwei. Grade Mal drei Minuten waren gespielt als Finn Dresler zum 19:14 netzte. Reckenfeld zog sich aber schnell aus dem Leistungsloch und hatte beim 19:18 von Maik Ruck schnell den Anschluss hergestellt.

Drei Tore in 90 Sekunden, doch der Ausgleich bleibt aus

Bis zum 26:26 blieb die Partie dann wieder ein offener Schlagabtausch, ehe sich Sparta auf 29:26 und zweieinhalb Minuten vor Schluss sogar auf 32:28 durch Joshua Grumbach absetzte. Reckenfeld bündelte nochmal alle Kräfte und erzielte drei schnelle Tore auf Reihe, da Sparta überhastet abschloss. So traf Peters eine Minute vor Schluss zum 32:31-Anschluss. Auch den letzten Angriff vergaben die Hausherren und so hatte Reckenfeld eine letzte Chance, setzte den letzten Wurf aber an den Pfosten.

"Wir sind arg verletzungsgebeutelt. Die Truppe hat so noch nie zusammengespielt. Die ersten zehn Minuten der ersten Halbzeit waren nicht gut, da haben wir uns aber wieder rausgekämpft. Dann kamen wir wieder ins Hintertreffen und plötzlich sind wir wie ausgewechselt und werfen leider das letzte Ding an den Pfosten. In den kommenden Wochen sieht der Kader besser aus und wir werden unsere Punkte holen", ist Daniel Markmeyer trotz des Abrutschens auf Platz elf zuversichtlich.

"Das Spiel war immer eng. Den Anfang haben wir ein bisschen verschlafen. Nach der Pause waren wir dieses Mal wach. In den letzten zwei Minuten haben wir ein bisschen überhastet gespielt. Nach der Auszeit wurde sofort Zeitspiel angezeigt und wir mussten schnell abschließen. Am Ende hat Reckenfeld zum Glück neben das Tor geworfen", freute sich Alexander Kramm über die wichtigen zwei Punkte im Abstiegskampf.

Tore für Sparta: Enno Grühl (6), Alexander Barth (6/2), Jonathan Kuper (5), Finn Dresler (4), Joshua Grumbach (3), Liam Brown (3), Nils Haverkamp (2), Felix Stenger (2), Simon Raffenberg (1).
Tore für Reckenfeld: Marcel Peters (8/2), Maik Ruck (6), Marco Andreole (5), Mattis Dömer (4), Jan-Malte Minnerup (3), Thomas Menke (2), Nick Stromberger (2), Timo Fieke (1).



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