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Münsterlandliga

Sie können es ja doch


Von Nils Uhlig

(22.05.23) Durch die Siege der Konkurrenz stand der Abstieg von Eintracht Hiltrup zwar bereits vor dem Anwurf fest, doch die DjK zeigte gegen Sendenhorst das sie eigentlich doch die Klasse für die Liga besitzen. Ohne Druck lief es nämlich richtig rund, auch wenn die SG bei der 29:16-Niederlage wenig Gegenwehr zeigte.

"Der Gegner war auch dankbar", erkannte Hiltrups Michael Stork, dass die Gäste aus Sendenhorst nicht mit dem letzten Ernst bei der Sache waren. Dennoch agierte seine eigene Mannschaft nach dem feststehenden Abstieg fast schon befreit. Und so stand es nach sechseinhalb Minuten bereits 6:1 für die Hausherren.

Hiltrup trifft endlich das Tor

Nach dem 7:2 von Eintracht-Shooter Christoph Dieckmann nahmen die Gäste eine Auszeit und spielten in der Folge wenigstens mit. Besonders Michael Dreskornfeld zeigte nochmal seine Klasse mit drei Treffern zum 10:6. Doch die Hausherren erspielten sich weiter gute Chancen und nutzten diese endlich auch. So ging es mit einem deutlichen 16:8 in die Kabine.

Auch nach der Pause kamen die Sendenhorster nicht mehr in Schlagdistanz. Hiltrup spielte seinen Stiefel runter und kam über 22:12 nach 41 Minuten zum am Ende sehr deutlichen 29:16-Erfolg. Warum die Mannschaft nicht schon früher so eine Leistung aufs Parkett zauberte, da war auch Michael Stork ratlos.

Beide Teams verabschieden verdiente Spieler

"Wir haben uns vorne gute Wurfpositionen erarbeitet und diese mit nur wenigen Ausnahmen auch genutzt. Endlich mal. Hinten standen wir wie eigentlich immer sehr gut, inklusive der Torhüter", freute sich Stork über den Abschlusserfolg. Die Mannschaft wird in der kommenden Saison auch in der Münsterlandklassse zu großen Teilen zusammen bleiben. Steffen Röhr beendet allerdings seine Karriere und Lukas Schmidt legt eine Pause ein.

"Bei Hiltrup lief alles wie befreit. Wir sind mit Partystimmung hingefahren und die Jungs haben das Spiel einfach laufen gelassen. Das muss man auch mal abhaken. Es war trotzdem eine tolle Saison. Die Jungs mögen die Hiltruper. Schade, dass die nächstes Jahr nicht mehr dabei sind", sagte Uwe Landau. Er selbst muss in der kommenden Saison auf Lucca Antoni (Hamm), Moritz Schittek (Knorpelschaden), Moritz Schertl (Knorpelschaden) und Martin Kleikamp (Karriereende) verzichten.

Tore für Hiltrup: Lukas Schmidt (7/1), Leon Schmidthuis (4), Chris Schröer (4), Dominik Knudsen (3), Christoph Dieckmann (3), MArtin Dahlhaus (2), Elias Schoettke (2), Jonah Crone (1), Sebastian Rickert (1), Rico Schwanke (1), 69 (1).
Tore für Sendenhorst: Lennart Timmes (5/3), Michael Dreskornfeld (4), Philipp Heyna (4), Egzon Demiri (1), Sebastian Specht (1), Martin Kleikamp (1).



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