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Münsterlandliga

In der Halbzeit organisiert


Von Nils Uhlig

(20.09.22) Eine Halbzeit lang war's ein enger Fight zwischen Emsdetten III und der HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Die Gäste hatten mehr vom Spiel und ihre 5:1-Deckung funktionierte ausgezeichnet. Doch in der Kabine fand der TVE den richtigen Plan und so lief das Spiel nach der Pause nur noch in eine Richtung zum 29:20-Heimerfolg. Die HSG steht in der aktuellen peronellen Situation vor einer langen Saison.

"Wir haben am Anfang etwas gebraucht, um uns im Rückraum zu organisieren", erkannte Lennart Dörtelmann Probleme beim Zusammenspiel mit Rückkehrer Sebastian Ansmann, der nach einem Auslandspraktikum erstmals dabei war. Die Gäste ließen sich nicht lange bitten und gingen durch Max Freye nach zwölf Minuten mit 3:6 in Führung. In der Folge stand aber auch die Emsdettener Deckung besser und hatte den Gäste-Angriff weitgehend im Griff.

Kleiner Kader fordert Tribut

So zog Emsdetten mit vier Toren in Folge zum 7:6 durch Marcel Höppner nach 21 Minuten vorbei. Henning und Julius Kurzhals wollten sich das nicht bieten lassen und erzielten ihrerseits die Tore für einen 3:0-Lauf von Ascheberg/Drensteinfurt. Der gut aufgelegte Mateusz Gucz verkürzte noch vor dem Halbzeitpfiff zum 9:10-Anschluss.

In der Kabine beriet sich die Dritte des TV Emsdetten und fand das geeignete Mittel gegen die 5:1-Abwehr der Gäste. Sebastian Ansmann organisierte den Angriff, als wäre er nie weg gewesen und seine Nebenleute fanden die Lücken und auch den Weg ins Tor. Bis zum 13:13 von Max Freye nach 35 Minuten hielten die Gäste mit, dann mussten sie ihrem dünnen Kader erneut Tribut zollen.

Gucz in der zweiten Halbzeit kaum zu halten

Emsdetten zog Tor um Tor davon. Erst erzielte Johanens Rohling das 16:13, dann erhöhte er auf 20:14 und damit war die Gegenwehr der HSG nach 45 Minuten gebrochen. Bis zum 29:18 durch Mateusz Gucz setzten sich die Dettener ab, dann gelang Freye mit zwei Toren in der Schlussminute wenigstens noch etwas Ergebniskosmetik.

"In der zweiten Hälfte haben wir vorne deutlich souveräner und klarer gespielt, da wir in der Halbzeit Zeit hatten zu besprechen, wie wir die 5:1-Deckung des Gegners bespielen wollen. Dazu kommt, dass Mateusz auf Linksaußen in der zweiten Halbzeit ein sehr starkes Spiel gemacht hat", freute sich Dörtelmann über die Punkte drei und vier. Die HSG hingegen steht mit 0:6-Punkten am Tabellenende und braucht dringend ein Erfolgserlebnis.

Tore für Emsdetten: Mateusz Gucz (8/1), Marcel Höppner (6), Fynn Dörtelmann (6), Johannes Rohling (4), Sebastian Ansmann (2), Thilo Gilhaus (2), Cedric Tappe (1).
Tore für Ascheberg/Drensteinfurt: Max Freye (6/1), Mark Ziegelhöfer (5), Henning Kurzhals (4), Lukas Reining (2), Johannes Nöcker (1), Julius Kurzhals (1).



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