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Münsterlandliga

Tizian Behrens und die SG Sendenhorst unterlagen zuhause gegen Preußen/Borussia. Foto: Teipel.

Nach Auszeit mehr Tiefe im Spiel

Von Nils Uhlig

(27.09.22) Ein bisschen wie das erste Saisonspiel! So fühlte sich die Partie von Preußen/Borussia bei der SG Sendenhorst für Dominik Sowada an. Der Spielplan will die Münsteraner noch nicht so richtig in den Rhythmus kommen lassen. Ihren Rhythmus verloren hat aber auch die SG, die im zweiten Spiel in Folge ohne Punkte da stand.

Eigentlich startete Sendenhorst gut in die Partie. Sebastian Specht und Tizian Behrens stellten nämlich nach drei Minuten auf 2:1 für die Hausherren, doch dann übernahmen bereits die Gäste das Ruder. Mit vier Toren in Folge drehten sie das Spiel und Joschka Linnenbrügger erzielte nach fünfeinhalb Minuten die 2:5-Führung der Gäste. Sendenhorst ließ sich davon erstmal nicht aus dem Konzept bringen und war beim 5:6-Anschlusstreffer von Lennart Timmes wieder im Spiel.

Otis Markus trifft zur 11:15-Führung

Nach dem 8:10 von Sendenhorsts Philipp Heyna nach 20 Minuten nahm Preußen/Borussia seine Auszeit. "Danach hatten wir dann endlich mehr Tiefe im Spiel", sah Dominik Sowada eine deutliche Steigerung seiner Mannschaft. Kurz vor der Halbzeit warf Otis Markus so eine 11:15-Führung der Münsteraner heraus. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabine.

Im zweiten Durchgang versuchte die SG Schritt zu halten, doch verkürzen konnte die Landau-Sieben nicht. Auch dann nicht, als Tizian Behrens nach 34 Minuten in Überzahl zum 14:17 traf. Die Gäste legten nämlich sofort wieder nach, als sie vollzählig waren. Beim 16:22 von Felix Müller, sah Sendenhorsts Behrens eine Zeitstrafe, doch die SG überstand die Unterzahl und ließ die Gäste nicht noch weiter wegziehen. Nach dem 20:25 von Tim Smykalla beseitigte Lukas Günnigmann mit drei Toren in Folge aber auch die letzten Zweifel.

"Für uns wird es noch schwieriger."

"Das war ein verdienter Start-Ziel-Sieg, denn wir waren durchweg die bessere Mannschaft. Hinten waren wir aber immernoch zu offen. Es hat sich aber auch ein bisschen wie das erste Saisonspiel angefühlt nach den drei Wochen Pause", fand Sowada.

"Wir hatten in der 6:0-Abwehr Probleme schnell genug auf die Ballseite zu verschieben und hatten einige überhastete Abschlüsse. Der Sieg der Münsteraner geht völlig in Ordnung, da sie insgesamt besser aufgestellt sind als wir. Für uns wird es jetzt noch schwieriger. Am Sonntag in Ibbenbüren stehen nur noch sieben Feldspieler und ein Torwart zur Verfügung", hätte Landau das Spiel bei der SGH gerne verlegt.

Tore für Sendenhorst: Moritz Schittek (5), Tim Smykalla (4), Tizian Behrens (4/3), Robin Königsmann (2), Sebastian Specht (2), Lennart Timmes (2/1), Egzon Demiri (1), Justus Ossenbrink (1), Philipp Heyna (1).
Tore für Preußen/Borussia: Otis Markus (6), Hendrik Brüggemann (6), Lukas Günnigmann (4), Waldemar Lau (4/2), Joschka Linnenbrügger (2), Felix Müller (2), Stephan Niemand (1), Christoph Dahlhaus (1), Lukas Büchsenschütz (1), Jonas Rottstegge (1).



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