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Münsterlandliga

Verlorener Punkt für Reckenfeld


Von Nils Uhlig

(25.10.2022) Die Handballfreunde aus Reckenfeld sind mit den ganz dicken Brocken in die Saison gestartet. Die Top4 wurden bereits bespielt. Doch mit Landesliga-Absteiger Sparta Münster wurde es kaum leichter. Die Gastgeber steigerten sich nach verschlafenem Start durch drei Faktoren und drehten das Spiel. Am Ende fehlt die Cleverness und so endet das Spiel 32:32 (18:15)-Unentschieden.ä

Ein Team war von Beginn an hellwach und das waren die Spartaner. Besonders Nils Haverkamp traf in den ersten drei Minuten bereits drei Mal. Danach durften auch seine Mitspieler und Jonathan Kuper warf nach neuneinhalb Minuten eine 4:7-Führung für die Gäste heraus. "Dann haben wir auf 5:1-Deckung umgestellt, unser Torwart ist endlich aufgewacht und Lukas Berstermann kam ins Spiel", nannte HF-Coach Daniel Markmeyer die drei Faktoren, die dem Spiel einen anderen Verlauf gaben.

Reckenfeld dreht das Spiel durch Berstermann und Peters

Nur 90 Sekunden später waren die Hausherren beim 7:8-Anschluss von Berstermann wieder im Spiel. Simon Davids erhöhte die Münsteraner Führung zwar noch einmal auf 7:10, doch die Handballfreunde hatten Blut geleckt. Nach 21 Minuten war es dann soweit. Erst glich Marcel Peters zum 14:14 aus, dann erzielte Berstermann die Reckenfeld-Führung und Peters setzte zum 16:14 noch einen drauf. Enno Grühl verkürzte zwar noch mal, doch Peters und Berstermann stellten in der Folge den 18:15-Halbzeitstand her.

Auch nach der Pause waren die Gastgeber zunächst die spielbestimmende Mannschaft und setzten sich nach 39 Minuten auf 24:19 ab. Moritz König zeichnete sich für diesen Treffer verantwortlich. Doch Sparta gab nicht auf und kämpfte sich zurück. Elf Minuten vor dem Abpfiff verkürzte Alexander Barth auf 26:25 und knapp drei Minuten später schaffte Finn Dresler sogar den 27:27-Ausgleich. Drei Mal Peters und Berstermann warfen für Reckenfeld noch einmal eine 32:30-Führung heraus und so sah es vier Minuten vor Schluss so aus, als könnten die Handballfreunde auch ihr zweites Heimspiel gewinnen. Doch die Gäste agierten in der Schlussphase cleverer und kamen durch Barth und Dresler zum 32:32-Ausgleich.

"Für uns war es wieder ein Schritt nach vorne."

"Wir haben gut gespielt, aber waren die letzten fünf Minuten nicht clever genug. Es war ein geiles Spiel und im Endeffekt das gerechte Ergebnis. Trotzdem ist es definitv ein verlorener Punkt. Am Ende hat man aber gesehen, dass Sparta mit ihrer höherklassigen Erfahrung cleverer war. Für uns war es trotzdem wieder ein Schritt nach vorne", analysierte Markmeyer die Partie.

Tore für Reckenfeld: Marcel Peters (9/2), Lukas Berstermann (6), Mattis Dömer (5), Jan Malte Minnerup (4), Timo Fieke (3), Maik Ruck (2), Marc Beering (1), Mats Kemper (1), Moritz König (1).
Tore für Münster: Alexander Barth (8/1), Nils Haverkamp (6), Jonathan Kuper (3), Enno Grühl (3), Nummer 11 (3), Simon Davids (3), Finn Dresler (2), Felix Junker (2), Björn Bastian (2).



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