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Münsterlandliga

Senden hui, Hiltrup pfui


Von Nils Uhlig

(21.11.2022) Der Trend der letzten Wochen hat sich fortgesetzt! Während es beim ASV Senden II endlich läuft, geht bei Eintracht Hiltrup gar nichts mehr und das Team von Michael Stork geht regelmäßig baden. So auch bei der deutlichen 29:17-Niederlage beim ASV. Liemann fühlt sich in seiner neuen Rolle pudelwohl.

"17 Tore - das sagt alles", war Michael Stork niedergeschlagen nach der deutlichen Abfuhr. Bis zum 3:3-Ausgleich von Daniel Brocks per Siebenmeter nach knapp neun Minuten war die Welt der Eintracht noch einigermaßen in Ordnung. Doch die sehr offensiv interpretierte Abwehr der ASV-Reserve machte den Gästen von Beginn an zu schaffen. So traf Joo Lennart Klose nach elfeinhalb Minuten zur 6:3-Führung der Hausherren und traf zwei weitere Male zum 8:4 nach 14 Minuten.

Nach der Pause gehts ganz schnell

Stork nahm nun seine Auszeit. Er fing zwar so den freien Fall seiner Mannschaft auf, doch Hiltrup verkürzte auch nicht wirklich. So schaffte Elias Schoettke wenigstens noch das 10:7 nach 20 Minuten, doch nach dem 11:8 traf bis zur Pause nur der ASV und setzte sich durch Tore von Leo-Johan Franken und Per Grünert zum 13:8 Halbzeitstand ab.

Nach der Pause ging es dann ganz schnell. Mit drei Toren in Folge zwang Matthias Hernzel Stork erneut zur Auszeit, denn das Spiel drohte beim 18:10 nach 43 Minuten bereits früh entschieden zu sein. Bis zum 20:14 hielt sich der Spielstand dann in Grenzen. Doch in den letzten zehn Minuten zeigte Hiltrup keinerlei Gegenwehr mehr und ging mit 29:17 unter.

"Wir haben in der Verteidigung als Einheit funktioniert."

"Wir haben uns mit der offensiven Deckung aber auch schwer getan, weil die Laufbereitschaft fehlte. Jeder hat den Ball im Stand angenommen. Wenn wir Chancen hatten, haben wir verworfen. Zum Schluss bekommen wir dann noch einige Gegenstöße. Wir müssen jetzt endlich im Kopf freier werden. Vielleicht werden wir taktisch etwas verändern, oder Spieler auf anderen Positionen einsetzen", wusste Stork nach der Partie noch nicht, wie er die Misere in den Griff bekommen soll.

"Insgesamt ein super Spiel über 60 Minuten. Gero Liemann hat seine neue Rolle als Hintenmitte gut gemacht. Wir haben in der Verteidigung als Einheit funktioniert. Einen Sahnetag hatte zudem unser Keeper Nils Magdalinski, der die Hiltruper zur Verzweiflung getrieben hat", freute sich Senden-Trainer Alex Seitz über die Fortsetzung der Erfolgsserie.

Tore für Senden: Per Grünert (7/4), Gero Liemann (6), Matthias Hernzel (5/1), Joo Lennart Klose (4), Lennart Bontrup (2), Oliver Böhmer (1), Tobias-Paul Liebrand (1), Leo-Johan Franken (1), Moritz Röttger (1), Paul Bickhoff (1).
Tore für Hiltrup: Daniel Brocks (5/4), Elias Schoettke (3), Christoph Dieckmann (3), Leon Schmidthuis (2), Tobias Bäumer (1), Steffen Röhr (1), Jonah Crone (1), Jelto Freese (1).



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