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Münsterlandliga

Zwei Spieler ragen deutlich heraus


Von Nils Uhlig

(24.09.23) Zwei Namen stachen am Ende heraus. Carl Schmitthenner und Mattes Rogowski zeichneten sich an vorderster Front verantwortlich für den 17:25-Sieg von Westfalia Kinderhaus bei Sparta Münster. Die Gastgeber hielten mit starker Defensive bis zur Pause mit. Dann vernagelte Schmitthenner seinen Kasten und Rogowski machte sein Ding.

"Rogowski macht absolut den Unterschied aus. Er kann eben aus für diese Liga unmöglichen Situationen Tore", zollte auch Sparta-Coach Christian Sterz dem Westfalia-Routinier seinen Respekt. Zudem hatte er 28 Fehlwürfe notiert, für die besonders Kinderhaus-Schlussmann Carl Schmitthenner verantwortlich war. Denn der Keeper hielt alles, was zu halten war.

Immer wieder Rogowski und Schmitthenner

So führten die Gäste nach einer Viertelstunde mit 4:7 durch Alex Waschke, verpassten es aber sich weiter abzusetzen. Per 3:0-Lauf kamen die Hausherren zum Ausgleich und führten nach 25 Minuten durch Felix Stenger sogar mit 9:8. Mattes Rogowski brachte seine Mannschaft noch vor der Pause allerdings per Siebenmeter wieder in Führung.

Der Routinier war es auch der seinem Team beim 11:14 eine erneute Drei-Tore-Führung einbrachte und jetzt erfolgreich die Fäden zog. Schmitthenner steigerte sich zudem nochmal und so war beim 14:21 von Rogowski zehn Minuten vor dem Ende die Messe gelesen.

Sparta will gestärkt aus der Spielpause kommen

"In der ersten Halbzeit können wir mit der Abwehrleistung in Verbindung mit unserem Tempospiel zufrieden sein. Kinderhaus kann dann Rogowski bringen, der das Spiel an sich reißt. Die anderen Kinderhauser hatten wir eigentlich unter Kontrolle. Kinderhaus hat zudem mit das beste Torhüter-Gespann, aber wir machen es im Abschluss auch nicht gut. Dennoch lässt sich darauf aufbauen", will Sterz die Pause nutzen und gestärkt zurückkommen.

"Wir sind gut gestartet. Wir müssen aber nach 20 Minuten mit fünf Toren führen. Da schmeißen wir zu viele Bälle weg. Carl hat im ersten Durchgang einen sehr guten Job gemacht und nach der Halbzeit überragend. Das war wirklich gut. Das war hinten raus sehr souverän", freute sich Graefer über den Derbysieg.

Tore für Sparta: Joshua Grumbach (5), Felix Stenger (5/2), Björn Bastian (4), Nikla Müller (1), Finn Dresler (1), Alex Barth (1/1).
Tore für Kinderhaus: Mattes Rogowski (7/2), Eike Siering (5/2), Alex Waschke (3), Hagen Müller (3), Jonathan Hollenbeck (2), Joscha Koenen (1), Felix Lohoff (1), Michel Schulz (1), Brian Witt (1), Felix Kölling (1/1).



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