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Münsterlandliga

Gestoppt! Moritz König und Kinderhaus hatten im Derby gegen Sparta nichts zu holen. Foto: Uhlig.

Kinderhaus wird im Derby überrannt


Von Nils Uhlig

(09.02.25) Kaum begonnen, war das Stadtderby entschieden! Bereits nach 13 Minuten führte Sparta Münster bei Westfalia Kinderhaus mit satten zehn Toren Vorsprung. Zur Pause war das Spiel längst entschieden. Die Westfalia gewann zwar den zweiten Durchgang durch eine Angriffsumstellung knapp. Die 27:39-Klatsche fiel trotzdem deutlich aus.

"Wir wollten den Drive aus den letzten Spielen mitnehmen und über unsere Abwehr wieder ins Tempospiel kommen", behielt Christian Sterz das Erfolgsrezept der letzten Wochen bei Sparta bei. Und seine Jungs lieferten. Nach zehn Minuten führten die Gäste bereits mit 2:9 durch Joshua Grumbach und das Derby war schon beinahe gelaufen, ohne dass Kinderhaus so richtig auf der Platte angekommen war.

13 Tore Vorsprung zur Pause

Nach gut 13 Minuten netzte Friederich Grütters mit seinem 3:13 bereits zur ersten Zehn-Tore-Führung. Nils Haverkamp erhöhte nach 26 Minuten zum 6:19. Zur Pause stand ein vorentscheidendes 8:21 auf der Anzeigetafel.

Nach dem Wechsel setzten die Gastgeber dann vermehrt auf den 7. Feldspieler, was sie wenigstens im Angriff am Spie teilnehmen ließ. So verkürzte Brian Witt nach 37 Minuten zum 14:24. Doch mit dem folgenden 4:0-Lauf der Gäste war dann jegliche Hoffnung dahin. Am Ende gewann Kinderhaus den zweiten Durchgang zwar durch 19 geworfene Tore knapp, die 27:39-Derbypleite ließ das aber kaum besser aussehen.

Kinderhaus wie eine Schülermannschaft

"Wir haben in 15 Minuten das ganze Spiel weggeworfen, indem wir auf stumpfestem Schülermannschaftsniveau den Ball vorne verloren haben. Sparta hat sich bedankt. Die waren wacher im Kopf und wollten mehr. Sparta war nicht so gut, aber wir waren so unfassbar schlecht und so nicht auf dem Platz, dass jede Mannschaft der Liga in der Deutlichkeit gegen uns gewonnen hätte", grantelte Westfalias Trainer Marcel Graefer.

"Der Song 'Der Zug hat keine Bremse' hat besonders für die erste Halbzeit gut gepasst. Wir haben sehr, sehr kompakt gedeckt. Dewies hat sehr stark gehalten und dann sind wir mit allen Mann nach vorne und haben Kinderhaus überrannt. Ich bin wirklich stolz auf die Jungs. Da ist Topstimmung. Friederich Grütters und Robert Martinetz haben das im Mittelblock überragend gemacht", lobte Sparta-Coach Sterz.

Tore für Kinderhaus: Brian Witt (6), Moritz König (4), Eike Siering (4), Felix Lohoff (3), Felix Kölling (3), Hagen Müller (2), Justus Klauke (2), Eduard Utkin (2), Alex Waschke (1).
Tore für Sparta: Joshua Grumbach (7), Robert Martinetz (5), Jonathan Kuper (4), Friederich Grütters (4), Alex Barth (4), Nils Haverkamp (4), Julius Grote (4), Simon Raffenberg (4), Janis Waldmann (3).



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