Querpass
Aufstieg muss kein Abschied sein
Von Andreas Teipel
(19.04.20) Ob eine solche Meisterschaften Sektkorken bewegt, oder doch eher nur ein paar Kronkorken plöppen? Gleich wie: Die HSG Gremmendorf/Angelmodde und der BSV Roxel sind Meister der Kreisliga-Staffeln 1 bzw. 2. Ein Grund zu feiern ist das allemal, denn beide Klubs strebten bekanntlich zurück in die höchste Kreisebene. Doch muss der Aufstieg nicht unbedingt auch ein Abschied sein. Denn durch die Wildcard-Regelung des Verbands könnten den beiden bis zu ZEHN Mannschaften in die Bezirksliga folgen. So eng ging es in beiden Staffeln also zu.
Ein Grund, die Kreisliga in der kommenden Saison dann nur noch eingleisig laufen zu lassen, ist das freilich nicht. Denn zum einen ist ja noch lange nicht gesagt, dass jeder Wildcard-Berechtigte diese auch zieht; zum anderen rücken da ja auch noch Teams aus den 1. Kreisklassen nach. Wer bei all diesen Fragen in der Kreisliga 1/2 sowie den 1. Kreisklassen 1/2 mitmischen wird, zeigt die folgende Auflistung.
Männer
Kreisliga 1
direkter Aufsteiger: HSG Gremmendorf/Angelmodd
Wildcards: HSG Preußen/Borussia Münster, 1. HC Ibbenbüren II, Ibbenbürener SV, TV Kattenvenne II, TSV Ladbergen II, SC Hörstel, TV Emsdetten III
Kreisliga 2
direkter Aufsteiger: BSV Roxel
Wildcards: Westfalia Kinderhaus II, ASV Senden II, SC Nordwalde
1. Kreisklasse 1
direkter Aufsteiger: Warendorfer SU III
Wildcards: SG Sendenhorst II, TV Friesen Telgte III, Eintracht Hiltrup II, TuS Recke II
1. Kreisklasse 2
direkte Aufsteiger: Adler Münster II
Wildcards: TB Burgsteinfurt II, SuS Neuenkirchen II, BSV Roxel II, TV Borghorst II, VfL Ahaus, SuS Neuenkirchen III