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2. Bundesliga

Robin Jansen und der TV Emsdetten müssen gegen die Wölfe eine hohe Konzentration an den Tag legen. Foto: Steinigeweg

Von den Wölfen nicht einlullen lassen


Von Jan Steinigeweg

(30.03.21) Der TV Emsdetten befindet sich derzeit in intensiven Wochen. Und das nicht nur, weil es in jedem Spiel um wichtige Punkte gegen den Abstieg geht. Denn zusätzlich ist das Pensum enorm hoch. Morgen Abend steht bereits das Heimspiel gegen die Wölfe aus Rimpar an. Diese Begegnung ist das vierte Spiel innerhalb von zehn Tagen. Und damit nicht genug, denn am Ostersonntag geht's dann schon wieder beim Dessau-Roßlauer HV ran. Wenn es also im Schnitt gut alle drei Tage in den Vollkontakt geht, dann geht das natürlich nicht spurlos an den Spielern vorbei. "Viele Spieler haben mit kleineren Sachen zu tun, aber alle können Spielen", gibt Trainer Peter Portengen hier aber Entwarnung.

Weiterhin mir der Ausnahme von Johannes Wasielewski, der aufgrund seiner Fußverletzung noch nicht wieder mit an Bord sein kann. "Wir vermissen ihn sehr", beschreibt Portengen, aber die Dettener wollen bei ihm auch nichts überstürzen. Im Hinspiel unterlag der TVE bei den Wölfen, die aktuell auf dem zwölften Tabellenplatz stehen, mit 23:27. Wer schon den 0:5-Lauf aus dem vergangenen Spiel gegen den VfL Gummersbach schlecht in Erinnerung behalten hat, der sollte besser nicht auf die Hinrunden-Partie gegen Rimpar zurückblicken. Denn dort verbauten sich die Dettener gar mit einem 0:9-Lauf rund um die Pause die Begegnung.

Sekundenschlaf verboten

So soll es am morgigen Abend ab 19.30 Uhr in der Ems-Halle nicht laufen. "Sie spielen sehr aggressiv in der Deckung und kommen sehr weit raus", weiß Portengen um die Gefahren, die in der gegnerischen 6:0-Formation lauern. Der Coach rechnet mit einer Deckung, die den Spielfluss seiner Jungs früh stören will. Zudem werden sich die Wölfe wohl nicht auf das Dettener Tempospiel einlassen, da sie sich im Angriff gerne viel Zeit lassen und auf die Momente lauern, in denen die Deckung dann vielleicht doch ein paar Sekunden zu früh abschaltet. "Wir müssen uns lange konzentrieren", weiß Portengen.

Gegen Gummersbach erlebte die TVE-Defensive nicht unbedingt eine Sternstunde. Zu viele Gegentore und zu wenig Zugriff beherrschten die Partie. Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass es gegen den Tabellenzweiten ging, der Ambitionen hegt, auch wieder in der höchsten Spielklasse anzugreifen. Dennoch hätte man sich in manchen Situationen gewünscht, dass die Dettener dem Gegner vor dem eigenen Kasten etwas mehr Probleme bereiten. Und gegen die Wölfe soll hier mit einem wachen und vor allem geduldigen Auftritt angesetzt werden.

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