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2. Bundesliga

Nun steht es fest! Sven Weßeling schließt sich zur kommenden Saison der SG BBM Bietigheim an. Foto: Steinigeweg

Weßeling zieht es in den Süden


Von Jan Steinigeweg

(25.05.21) Dass Rückraum-Shooter Sven Weßeling den TV Emsdetten zur kommenden Saison verlassen wird, ist bereits in der vergangenen Woche bekannt geworden. Doch zunächst war noch nicht bekannt, wohin es den 23-jährigen gebürtigen Borghorster zieht. Seine Leistungen der vergangenen Jahre, aktuell ist er auf Platz 5 der besten Werfer der 2. Handball-Bundesliga, dürften bei mehreren Vereinen das Interesse geweckt haben. Vielleicht also sogar ein Wechsel ins Ausland oder ins Oberhaus? Nun steht fest, dass es Weßeling in den Süden verschlägt.

Allerdings vielleicht nicht so weit, wie man jetzt vermuten könnte. Denn er bleibt innerhalb Deutschlands und auch innerhalb der 2. Liga. Ab dem Sommer trägt Weßeling in Baden-Württemberg das Trikot der SG BBM Bietigheim, die sich aktuell im gesicherten Mittelfeld auf dem achten Tabellenplatz befindet. „Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe in Bietigheim, weil ich unglaublich viel Potenzial im Verein und im Team sehe. Wenn wir dieses Potenzial gemeinsam abrufen, bin ich davon überzeugt, dass wir eine sehr erfolgreiche Saison spielen werden", wird Weßeling auf der Öffnet externen Link in neuem FensterBietigheimer Vereins-Homepage zitiert.

Hohe Belastung gegen wenig Rhythmus

Doch bis es so weit ist und der 1,96 lange Rückraumspieler das Trikot wechselt, liegt in Emsdetten der Fokus voll auf dem Klassenerhalt. Denn schon heute Abend steht das Nachholspiel gegen den HC Elbflorenz Dresden an, das eigentlich am 24. April hätte stattfinden sollen. Zu diesem Zeitpunkt kamen die Dettener gerade frisch aus der coronabedingten Quarantäne, doch das Spiel musste verschoben werden, da es damals den HC Elbflorenz erwischte, der vier Wochen aus dem Rhyhthmus gerissen wurde und in die Isolation verschwand. Nach dieser Pause kam der HC noch nicht so richtig in Tritt, darf aber keineswegs unterschätzt werden.

Zwei Spiele bestritten die Dresdener seitdem wieder und verloren zwei mal knapp gegen den Dessau-Roßlauer HV (28:29) und den Wilhelmshavener HV (25:27). Trotzdem steht der HC in der Tabelle, auch mit weniger Spielen als die Konkurrenz, auf dem 5. Platz. Vom Potenzial her also ein Team, das noch am ehesten den Anschluss an das Spitzentrio hält. Das zeigten die Dresdener auch im Hinspiel und entschieden die Partie mit 30:24 zu ihren Gunsten. Besondere Probleme bereitete den Dettenern dabei Kreisläufer Jonas Thümmler, der zehnfach netzte. Während es erst das dritte Spiel der Dresdener seit Mitte April ist, wird es heute Abend schon der sechste Einsatz des TVE seit dem 7. Mai sein. Hohe Belastung trifft also auf wenig Rhythmus.

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