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Querpass

Bei den letzten Stadtmeisterschaften holte sich Westfalia Kinderhaus den Titel.

Die Stadtis stehen in den Startlöchern


Von Nils Uhlig

(05.01.23) Endlich! Nach zwei stadtifreien Jahren treffen sich die Münsteraner Handballer an diesem Samstag wieder. Im Schulzentrum Kinderhaus spielen sie in zwei Gruppen aus, wer sich bestes Team der Stadt nennen darf. Der Spaß und das Zusammensein stehen allerdings bei vielen im Vordergrund. HEIMSPIEL ist natürlich wieder mit einem Live-Ticker am Start.

"Nach zwei pandemiebedingten Absagen freut sich die Handballabteilung des SC Westfalia Kinderhaus wieder darauf die Stadtmeisterschaften auszurichten", heißt es in der Pressemitteilung des Ausrichters. Acht Teams nehmen in zwei Gruppen am Turnier teil. Der BSV Roxel und Sparta Münster II können verletzungsbedingt nicht teilnehmen. Deswegen wurde die Spielzeit der Gruppenspiele von zwölf auf 20 Minuten erhöht. Los gehts am Samstag ab 12 Uhr im Schulzentrum Kinderhaus. Die ersten zwei Teams jeder Gruppe kommen ins Halbfinale mit 30 Minuten Spielzeit. Die Verlierer duellieren sich von der Siebenmetermarke, die Gewinner spielen im Finale erneut über 30 Minuten den Stadtmeister aus.

"Freuen uns, dass die Handballfamilie zusammenkommt."

Der amtierende und Rekordmeister Westfalia Kinderhaus hat einen etwas ausgedünnten Kader. "Die Gruppe ist durchaus gefährlich, grade bei der kurzen Spielzeit", hat SC-Coach Marcel Graefer Respekt vor der Todesgruppe B. Denn hier trifft der Ausrichter auf den zweiten Landesligisten von Münster 08, Graefers Ex-Team Eintracht Hiltrup und Sparta Münster. Ein wirkliches Ziel hat er sich mit seinem Team nicht gesteckt und will sich auf die Saison vorbereiten. "Der Fokus liegt auf dem Klassenerhalt in der Liga, aber als Ausrichter möchte man natürlich nicht schon in der Gruppe ausscheiden. Wir freuen uns aber einfach, dass die Handballfamilie endlich wieder zusammenkommt", erwartet "Macke" viele bekannte Gesichter.

Sein Nachfolger bei den Eintrachtlern aus Hiltrup, Michael Stork, reist mit einem gemischten Team aus erster und zweiter Mannschaft an. "Wir nehmen das trotzdem ernst und fahren nicht nur dahin, um zu trinken, auch wenn der Spaß im Vordergrund steht", findet Stork. Er trifft in der Gruppe auf Ligakonkurrent Sparta Münster. Auch die Spartaner treten mit einer Kombo aus erster und zweiter Mannschaft an und auch Trainer Alex Kramm ist privat verhindert. Das vierte Team im Bunde ist Nullacht und die gehen, wenn man nach der Liga und Tabelle geht, als Top-Favorit ins Turnier.

HEIMSPIEL ist live vor Ort

In Gruppe B trifft Münsterlandligist HSG Preußen/Borussia auf die HSG Gremmendorf/Angelmodde, Kinderhaus II und SV Adler Münster, die alle in der Münsterlandklasse zuhause sind. Unser Spezi Dominik Sowada, Trainer der HSG darf jetzt auch endlich mal die Favoritenrolle annehmen, gegen die er sich sonst so vehement wehrt. Mal sehen, ob wir ihn in einer Kuchen-Pause an den Live-Ticker bekommen. Denn HEIMSPIEL ist natürlich vor Ort und berichtet für alle die nicht da sein können.

Zum Spielplan gelangt ihr an dieser Stelle.



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