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Verbandsliga 2

Philipp Eliasmöller wird kommende Saison für den TuS Bielefeld-Jöllenbeck in der Oberliga auflaufen. Foto: Teipel

Zwei Zu- und Abgänge beim TV Verl


Von Nils Uhlig

(21.02.21) Der TV Verl hat zwei schmerzhafte Abgänge zu beklagen. Die beiden Rückraumspieler Vincent Hofmann und Philipp Eliasmöller verlassen den Verein nach der Saison. Dafür rücken die beiden A-Jugendlichen Niklas Janzen und Lennart Voss in den Kader des Verbandsligisten auf.

Linkshänder Hofmann, der als riesiges Talent im rechten Rückraum gilt, wechselt zur neuen Saison zum TuS Spenge in die 3. Liga. Dort soll er in die Fußstapfen des ebenfalls vor Jahren aus Verl zum TuS gewechselten Marcel Ortjohann treten. Eliasmöller indes wird sich dem Oberligisten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck anschließen und versuchen sich dort mit seinem guten Auge und seiner Schnelligkeit zu etablieren. "Die Beiden haben mich immer in ihre Gedanken einbezogen und sich immer top verhalten", lobt Trainer Thomas Fröbel trotz des Verlusts. Beide Spieler wollen in einer höheren Liga den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung machen und Fröbel hofft, dass sie sich bei ihren neuen Stationen durchsetzen können. Sollte das nicht der Fall sein, würden sie beim TV Verl allerdings jederzeit offene Türen einrennen und seien herzlich willkommen, so Fröbel weiter.

Jugendspieler rücken nach

Als Ersatz bedient sich der Verbandsligist erneut in seiner eigenen Jugend. Niklas Janzen und Lennart Voss sind ebenfalls beides Rückraumspieler. Die blutjungen Akteure des 2002er Jahrgangs beschreibt ihr neuer Coach ganz unterschiedlich. "Niklas kommt mit viel Wucht und kann aus der zweiten Reihe werfen. Lennart ist eher jemand, der auf die Lücke geht", sieht Fröbel in den Nachwuchsspielern durchaus Potential um den Sprung aus der A-Jugend direkt zu schaffen.

Zu einer möglichen Aufstiegsrunde sagt Fröbel, dass die Rahmenbedingungen passen müssten. Dazu gehöre eine mindestens sechswöchige Vorbereitungszeit. Dass die Zeit dafür ausreicht, überhaupt eine Aufstiegsrunde bis zum 30.06. zu spielen, sieht Fröbel aktuell nicht und will sich deswegen auch erst damit befassen, wenn ein klarer Ablaufplan steht. Schließlich hätten die meisten anderen Verbände ihre Saison bereits komplett annulliert, ohne eine Aufstiegsmöglichkeit anzubieten.

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