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Verbandsliga 2

Bekstons Matchplan geht auf


Von Nils Uhlig

(12.10.20) Schon am zweiten Spieltag musste Favorit Altenbeken in eine verdiente Niederlage einwilligen. 27 Fehlwürfe hatte HSG-Trainer Jan Schwensfeger in seiner Statistik stehen. Dazu gesellten sich noch etliche technische Fehler, die sein Team an diesem Tag produzierte. Auf der anderen Seite war Ahlens Uwe Bekston lecker zufrieden. "Wir hatten im Vorfeld eine Videoanalyse von Altenbekens erster Partie gemacht und wussten, dass sie jeden Fehler gnadenlos über die erste und zweite Welle bestrafen", erklärte der SG-Trainer. Die Ahlener SG II setzte sich zuhause mit 29:27 (12:14) gegen die HSG Altenbeken/Buke durch.

So begann das Spiel auch direkt gut für die Drittliga-Reserve. Michalzcik und Pyttel trafen früh für die SG und Altenbeken brauchte vier Minuten, um im Spiel anzukommen. Dann fand der Rückraum Kreisläufer Moritz Jebram das erste Mal. Bei der 10:13-Führung für Altenbeken durch einen Siebenmeter von Goalgetter Daniel Wiemann sah es noch so aus, als könnte sich der Favorit absetzen. Doch die 12:14-Pausenführung war bereits nach 50 Sekunden im zweiten Durchgang aufgebraucht. Bei erneuter 16:17-Führung erzielte Ahlen vier Tore in Folge zur 20:17-Führung. "Unsere Abwehr war grade im Innenblock stark und dahinter hat Rafael Willmes sehr gut gehalten", sah Uwe Bekston seine Defensive als Grund für die Führung. Jan Schwensfeger stellte schließlich die Abwehr vom 6:0-Verbund zur offenen 4:2-Deckung um, um einfache Ballgewinne zu kreieren.

Die taktische Maßnahme hatte zunächst Erfolg. Altenbeken/Buke schob sich beim 25:26 erneut durch Wiemann wieder vorbei. Doch in den letzten acht Minuten sollte die HSG nur noch ein einziges Mal erfolgreich sein und Ahlen konnte sich schließlich durch Tore von Supenkamp, Lorenz und Pyttel am Ende durchsetzen. "Wir wollten drei, vier Sachen umsetzen. Das fing beim erfolgreichen Abschluss an, um keine Gegenstöße zu kassieren und in der Innenverteidigung stabil zu stehen", sah Bekston seinen Matchplan aufgehen. Zudem freute er sich über die gelungene Integration einiger A-Jugendlicher, die durch die Spielpraxis verbessert und an den Verein gebunden werden sollen. Schwensfeger hingegen konstatierte: "Wir hatten leider keinen guten Tag und haben dann auch verdient verloren."

Tore für die SG: Harhoff (5), Pyttel (5), Michalzcik (5/1), Gatzemeier (4), Supenkamp (2), Schemann (2), Hohmann (2), Fleuth (2/1), Möllenhecker (1), Lorenz (1)

Tore für die HSG: Wiemann (11/6), Grebe (5), Goesmann (4), Jebram (3), Jungeilges (3), Unkell (1)

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