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Verbandsliga 1

Löst Christian Guhe nach dieser Saison als Chefcoach bei der SGH Ibbenbüren ab: Maik König. Foto: Archiv

"Wunschlösung" König übernimmt


Von Malte Greshake

(07.02.23) Der alte Coach wird der neue! Nach dieser Saison steht bei der SGH Ibbenbüren ein Trainerwechsel an. Aufstiegstrainer Christian Guhe nimmt dann nach drei Jahren an der Seitenlinie seinen Hut, bleibt dem Verein aber dennoch als Sportlicher Leiter im Juniorenbereich erhalten. An seine Stelle wird dann im Sommer Maik König treten, der in der Vergangenheit beim 1. HC Ibbenbüren auch schon als Chefcoach aktiv war. 

"Mit Christian hatten wir von Anfang an vereinbart, dass er uns solange wie möglich hilft", erklärt Markus Wedderhoff, Sportlicher Leiter der Senioren und gleichzeitig auch Co-Trainer der ersten Mannschaft. "Das hat er auch richtig gut gemacht. Nach dem dritten Jahr hat Christian aber nun gesagt, dass er aufhören möchte." Bevor sich zwischen der Coach und seine Mannschaft zu sehr aneinander gewöhnen, zieht Guhe deswegen einen Schlussstrich. Allerdings auch mit dem Wissen, dass mit König nun der richtige Mann für neuen Input bereit stehe.

König trägt die Philosophie mit

Bis 2018 hatte König die Erste des HCI trainiert und die Mannschaft in der Landesliga etabliert. 2019 war der 51-Jährige auch noch einmal als Interimstrainer eingesprungen, bis er danach eine Pause eingelegte. Auch als Jugendtrainer der JSG war er zwischenzeitlich aktiv, kennt deswegen auch viele Nachwuchsspieler, die bald in die Erste aufrücken sollen. "Für uns ist das mit Maik jetzt auf jeden Fall eine Wunschlösung", frohlockt Wedderhoff.

Als Trainer lege König vor allem viel Wert auf Disziplin. "Sich eben über Whatsapp vom Training abzumelden, geht bei ihm nicht", berichtet Wedderhoff. "In der Halle hat er Bock, ein variables Abwehrsystem zu spielen und legt viel Wert auf Geschwindigkeit. In diese Richtung hat sich der Handball entwickelt und das ist ja auch unsere Philosophie. Und haben für dieses Spiel natürlich auch die richtige Mannschaft."

Mittel- und langfristig in der Verbandsliga etablieren

Auch wenn der Sportliche Leiter erklärt, dass der Verbandsliga-Klassenerhalt in dieser Saison ein ordentliches Brett sei. "Durch mindestens vier Absteiger wird das schwierig genug", so Wedderhoff. Derzeit belegen die Ibbenbürener mit 9:17 Punkten den drittletzten Tabellenplatz. "Auch wenn wir absteigen sollten, ist unser mittel- und langfristiges Ziel, dass Ibbenbüren in der Verbandsliga spielt." Und falls sich das noch jemand frag: Natürlich gelte Königs Zusage auch ligaunabhängig.

Inwiefern Wedderhoff der Ersten nach dieser Saison erhalten bleibt, ist derweil noch nicht erklärt. "Es macht immer noch riesig Spaß mit der Mannschaft", erklärt er. "In der sportlichen Leitung bleibe ich auf jeden Fall. Wen Maik am Ende als Co-Trainer dabeihaben will, muss er dann selbst entscheiden." Wedderhoff, König und auch Guhe stehen deswegen noch weiter im Austausch, um die letztendliche Rollenverteilung zu klären.



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