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Verbandsliga 2

Fiete Austermann traf alle sechs Siebenmeter und führte für Ahlen II umsichtig Regie. Foto: Uhlig.

"Kann wechseln, wie ich will"


Von Nils Uhlig

(23.01.23) Beim HLZ Ahlen II läuft es! Das Team ist aktuell in Topform und kaum zu bremsen. Trotzdem war der Respekt vor den Cobras aus Oberaden groß. Denn die sind bekanntlich extrem unangenehm. Ahlen aber zeigte von Beginn an, wo die Reise hingeht und dominierte die Partie. Am Ende stand ein absolut verdienter Sieg und eine erneut starke Mannschaftsleistung.

"Wir hatten großen Respekt, da sie Zuhause nochmal unangenehmer sind", nahm Ahlen die Partie nach der Demonstration der eigenen Stärke gegen Senden absolut ernst. Das zeigte auch der Start. Ahlen war hellwach und überrumpelte die fahrigen Cobras förmlich. Nach 13 Minuten hatte SuS-Coach Roth dann auch genug gesehen und appellierte nach dem 2:7-Rückstand an den Kampfgeist seiner Mannen.

Mit 4:0-Lauf abgesetzt

Bis zur 20. Minute wurde es zumindest im Oberadener Angriff deutlich besser und Routinier Thomas Brannekämper verkürzte auf 8:11. Doch die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und trafen vier Mal in Folge zum 8:15, auch weil Keeper Jonas Hüsken einen Lauber-Siebenmeter parierte. Nach einem weiteren Tor auf jeder Seite ging es mit 9:16 in die Kabine.

Im zweiten Durchgang schaffte Cobra-Linksaußen Tim Dittrich den 18:22-Treffer nach 41 Minuten und Ahlens Defensive hatte Probleme die Kreise von Linkshänder Fabian Lauber einzugrenzen, der von Rechtsaußen auf die Halbposition gewechselt war. Doch näher als bis auf vier Tore kamen die Gastgeber nicht ran. Ganz im Gegenteil, Ahlen setzte sich nach 53 Minuten durch Christopher Supenkamp auf 23:31 ab und brachte diesen Vorsprung auch erfolgreich über die Zeit.

Oberaden blickt dem Abstiegskampf entgegen

"Wir haben den Start verschlafen. Nicht nur das, wir waren die ganze erste Halbzeit nicht ganz da. Ohne etatmäßigen Mittelmann fehlte es an Eingespieltheit. Personell knappsen wir momentan. In den nächsten zwei Spielen fehlt auch noch Lauber. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir noch rechtzeitig in die Spur finden können", blickt Roth mit einem Auge auf die sich nähernde Abstiegszone.

"Besonders in der ersten Hälfte haben wir genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Mit super Defensive und starkem Keeper, so war die Führung zur Halbzeit absolut verdient. Die Umstellung mit Lauber im Rückraum brachte uns Schwierigkeiten, aber auch das haben wir gelöst bekommen. Ich kann im Moment wirklich wechseln wie ich will. Alle bringen ihre Leistung", freute sich Harbaum nicht nur über den Sieg, sondern auch, dass wieder viele Akteure überzeugten.

Tore für Oberaden Fabian Lauber (8/2), Thomas Brannekämper (7), Bastian Herold (4), Tim Dittrich (3), Lukas Noe (1), Max Koller (1), Benny Neureiter (1), Paul Schuchtmann (1), Robin Webers (1).
Tore für Ahlen: Fiete Austermann (6/6), Jonas Horstmann (5), Robin Hohmann (4), Christopher Supenkamp (4), Luca Harhoff (4), Alexander Lauenstein (3), Benjamin Schäfer (3), Florian Danker (3), Jan Hegemann (2), Til-Colin Schmidt (1/1).



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