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Verbandsliga 2

Trotz der erneuten Niederlage nicht unzufrieden: Sendens Trainer Swen Bieletzki. Foto: Teipel.

Mit dünnem Kader aus der Spitzengruppe


Von Nils Uhlig

(28.02.23) Der Zug nach ganz oben ist ohne den ASV Senden abgefahren. Mit zahlreichen Ausfällen zeigte der Verbandsligist in Bergkamen allerdings eine kämpferisch einwandfreie Leistung. Am Ende stand trotzdem eine bittere 30:29-Niederlage auf der Anzeigetafel. Damit muss der ASV dringend den Blick nach unten richten, denn zum Viertletzten sind es nur noch zwei Punkte Abstand.

"Jakob Janssen, David Ernst, Max Klosterkamp, Malte Eierhoff, Marius Hintze", zählte Swen Bieletzki seine Ausfälle auf. Allesamt Rückraumspieler. So mussten Routinier Henrik Kuhlmann und Benedikt Otte aus der Reserve aushelfen und besonders letzterer spielte groß auf und hielt Senden lange im Spiel.

Senden hält das Spiel zur Pause offen

Gleich zu Beginn feuerte Otte zweimal erfolgreich aus dem Rückraum und Jan-Niklas van de Pol markierte die 1:4-Führung der Gäste nach sieben Minuten. Bergkamen ließ sich davon aber nicht beeindrucken und Shooter Terbeck verkürzte in der zwölften Minute auf 4:5. Nach 18 Minuten hatte der Ex-Ladberger Jan Rotert per Doppelpack den 8:8-Ausgleich erzielt und Bieletzki griff zur grünen Karte.

Bis zum 10:11 durch van de Pol legte Senden jetzt vor, dann drehten die besten TuRaner Terbeck und Niklas Domanski die Partie zum 12:11. Zwar schaffte der ASV in der Folge mit zwei Treffern noch einmal die Partie zu drehen, doch Terbeck schraubte die Kugel mit dem Pausenpfiff zum 13:13 in die Maschen.

Drei Tore in weniger als zwei Minuten, doch der Ausgleich fehlt

Nach der Pause hielten die Gäste das Spiel bis zum 19:19-Ausgleich von Henrik Kuhlmann nach 40 Minuten offen. Dann unterliefen dem ASV zu viele Fehler und Bergkamen setzte sich bis vier Minuten vor Schluss auf 30:26 ab. Senden versuchte mit offener Manndeckung alles und kam 100 Sekunden vor Schluss bereits zum 30:29-Anschluss. Einzig der Ausgleich sollte einfach nicht gelingen.

"Bene Otte hat es sehr gut gemacht und war der Grund warum wir gut ins Spiel kamen. Bis zur 40. Minute war es ausgeglichen, dann ist uns ein bisschen die Luft ausgegangen und Bergkamen hat unsere Fehler mit Gegenstößen bestraft. Am Ende gehen wir komplett in die Manndeckung und haben sogar noch zweimal die Chance auf den Ausgleich", war Bieletzki trotz des doppelten Punktverlusts mit der Einstellung seines Teams super zufrieden.

Tore für Bergkamen: Pascal Terbeck (9), Niklas Domanski (8/4), Jan Rotert (4), Louis Hesse (3), Leon Fülber (3), Hendrik Hoppe (3).
Tore für Senden: Jan-Niklas van de Pol (10/7), Benedikt Otte (6), Lukas Bexten (4), Till Rotering (2), Lennart Unkell (2), Timo Schüring (2), Henrik Kuhlmann (1), Maximilian Starke (1), Janis Wieczorek (1).



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