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Verbandsliga 2

Gegen Sendens Linksaußen hatte der TV Verl oft nur das Nachsehen. Janis Wieczorek traf neun Mal. Foto: Greshake.

Deckung ist der Schlüssel


Von Nils Uhlig

(19.09.22) Der ASV Senden macht da weiter, wo er in der Vorsaison aufgehört hatte! Wie im Vorjahr war der TV Verl ein gern gesehener Gast, der beim deutlichen 35:23 (14:10) beide Punkte am Sendener Sportpark liegen ließ. Nach der Pause setzten sich die Hausherren kontinuierlich ab und fahren einen nie gefährdeten Sieg ein. Verl vermisst Routinier Fröbel schmerzlich.

"Die Deckung hat mir ab der ersten Sekunde gefallen", lobte ASV-Coach Swen Bieletzki. Immer wieder wechselte er zwischen der 3:2:1- und der 6:0-Formation. In beiden Reihen agierte Senden griffig und setzte sich so nach vier Minuten mit einem Doppelschlag von Linksaußen Lennart Unkell auf 4:2 ab. Doch die Gäste, die in der Vorwoche einen überzeugenden Sieg eingefahren hatten, hielten dagegen und drehten die Partie mit drei Toren zum 4:5. Der wendige Mathis Griese traf knapp neun Minuten. Senden beantwortete dieses Tor mit einer schnellen Mitte zum 5:5 durch Max Starke.

Wieczorek trifft wie am Fließband

Mit dem 9:6-Führungstreffer von Max Klosterkamp erreichten die Hausherren nach 23 Minuten erstmals ein Drei-Tore-Plus. Bis zum 12:10-Anschluss durch einen Siebenmeter von Spielmacher Alex Wiese blieb Verl dran. Doch statt nach einer Auszeit nachzulegen, trafen bis zur Halbzeit nur noch Marius Hintze und Janis Wieczorek für den ASV.

Nach der Halbzeit war es immer wieder Wieczorek, der seine Chancen von Linksaußen perfekt nutzte und innerhalb der ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte fünf Tore erzielte. So auch den Treffer zum 24:14 nach 40 Minuten. Als Marius Hintze zwei Minuten später zum 25:14 traf, nahm Verls Robert Voßhans seine Auszeit. Ändern sollte das am eingeschlagenen Weg des Spiels jedoch nichts mehr. Der ASV spulte sein Programm weiter runter und gewann am Ende mit 35:23.

"Wir konnten früh komplett durchwechseln."

"Am Anfang des Spiels hatten wir noch ziemliches Wurfpech beziehungsweise wurde der Ball gut gehalten. In der zweiten Halbzeit waren wir im Abschluss viel konsequenter. Tobias Uphues hat dann auch richtig gut gehalten. Wir konnten früh komplett durchwechseln und so das Tempo hochhalten und alle waren wieder torgefährlich", freute sich Bieletzki.

Nächste Woche soll sein Team dann bei Angstgegner Brockhagen nachlegen, gegen die in der Vorsaison beide Spiele verloren gingen. Verl trifft zuhause auf den SuS Oberaden und muss wieder an die Leistung des ersten Spieltags anknüpfen. Dann ist Urlauber und Routinier Tobias Fröbel hoffentlich wieder dabei.

Tore für Senden: Janis Wieczorek (9/3), Malte Eierhoff (5), Lennart Unkell (4), Timo Schüring (3), Marius Hintze (3/1), Lukas Bexten (2), Till Rotering (2), Jan-Niklas van de Pol (2), Maximilian Starke (2), Max Klosterkamp (1), David Ernst (1), Hendrik Hüging (1)
Tore für Verl: Mathis Griese (5), Alex Wiese (4/2), Frederic Trapphoff (3), Lennart Voss (3), Niklas Janzen (3), Thilo Vogler (2), Daniel Schidetzky (1), Marcel Erichlandwehr (1), Raphael Voßhans (1).



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