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Von Nils Uhlig

(28.11.22) Die Hoffnung auf zwei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf war da, doch LiT III präsentierte sich deutlich besser, als es der Tabellenplatz vermuten ließ. Nach verschlafener erster Hälfte startete Ibbenbüren eine Aufholjagd, doch ohne zahlreiche Leistungsträger ging nach 50 Minuten die Luft aus. Ein Linksaußen überzeugte auf ungewohnter Position.

LiT 1912 III, so hieß der Gegner der SGH Ibbenbüren. Ein Zusammenschluss aus Nordhemmern, Südhemmern und Mindenerwald, deren erste Mannschaft in der 3. Liga aktiv ist. Ob die Drittvertretung Verstärkung dabei hatte, vermochte Co-Trainer Markus Wedderhoff nicht sagen. "Die waren wirklich gut und nicht die Kategorie, die unten mitspielt", zollte er, in Vertretung des fehlenden Chefs Christian Guhe, Respekt für die Gastgeber.Bei seinem eigenen Team hingegen fehlte Timo Menger. Zudem konnte Patrick Möllenkamp nach nur zwei Minuten nicht mehr mitwirken und Mathis Windoffer sah früh die rote Karte.

Albers sorgt auf der Mitte für Furore

Der Start ins Spiel ging dann auch gleich komplett in die Hose, obwohl die SGH mit viel Elan ins Spiel gegangen war. Doch nach dem 0:1 von Sebastian Elbert, wurden zu viele Chancen liegen gelassen. Nach acht Minuten und dem 5:1 von Julius Brune nahm Wedderhoff früh seine Auszeit. Kurzzeitig brachte das Erfolg und Daniel Albers verkürzte auf 5:3, doch in der Folge wurden die Gäste regelrecht überrannt. Zur Halbzeit stand mit dem 21:12 bereits ein Neun-Tore-Rückstand auf der Anzeigetafel.

In der Kabine schwor sich Ibbenbüren neu ein und wollte nochmal alles versuchen. Angeführt vom bärenstarken Daniel Albers, der mangels Alternativen auf der Mitte spielte und daran sichtlich Spaß hatte, kam die SGH Tor um Tor heran. Nach 45 Minuten traf Albers zum 26:22 und zwang LiT damit zur Auszeit. Bis zum 30:26 von Jonas Müller nach knapp 50 Minuten blieben die Gäste dran. Dann ging mit nur zwei Wechselspielern die Luft aus. Die Hausherren erzielten drei Tore auf Reihe und hatten mit dem 34:26 sieben Minuten vor Schluss die Entscheidung geschafft.

"Dann rennst du bis zum Schluss hinterher."

"Wir haben die erste Halbzeit verpennt. Da war die Fehlerquote im Abschluss zu hoch. Und dann rennst du bis zum Schluss hinterher. Daniel Albers hat auf der Mitte ein richtig gutes Spiel gemacht. Nach 50 Minuten ist uns dann aber die Luft ausgegangen, mit nur zwei Wechselspielern", lobte Wedderhoff die Einstellung, auch wenn es nicht zu punkten gereicht hat. Die sollen aber am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen das Schlusslicht aus Oberlübbe folgen.

Tore für Ibbenbüren: Daniel Albers (8), Magnus Aust (8/6), Maik Menger (6), Sebastian Elbert (3), Jonas Müller (2), Mathis Windoffer (1) Markus Reiners (1), Johannes Basenau (1).



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