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Bester Spieler des Turniers: Philip Fontein.
Beste Torschützen unter sich: Fontein und Fabio Da Costa Pereira.
Der beste Torwart: Max Schmalz.

Die Geehrten


von Fabian Renger

Der mit dicken Grinsen: 
Philip Fontein (FC Eintracht Rheine), bester Torschütze (10 Tore) und bester Spieler des Turniers
Irgendwann war der Zeitpunkt erreicht, an dem Philip Fontein nicht mehr konnte. Schon wieder hatte er ein Tor erzielt. Wenn man, wie der FCE, 32 Mal im Laufe eines Turniers trifft, dann ist das irgendwann auch kein Grund mehr zur völligen Ekstase. Doch dieser Philip Fontein hatte so richtig gute Laune. Ein verschmitztes Grinsen hier und als er gegen Gellendorf einen Lupfer von der Mittellinie über den Keeper hinweg vollendet, zeigt er zur Bank und hat nicht nur beide Backen zum Strahlen aufgeblasen. Diesem Mann zuzusehen, beim Spielen und beim Butzen - das machte nicht nur ihm Spaß. Großer Auftritt.

Ein Mann und sein Tor:

Fabio Da Costa Pereira (Amisia Rheine), bester Torschütze, 10 Treffer 
Bei dem Namen bekommen es die gegnerischen Schnapper nicht nur an der frischen Luft mit der Angst zutun. Der kann auf dem Acker nicht auffallen - und steht dann trotzdem richtig. Seinen unglaublichen Torriecher spielte er auch dieses Mal wieder aus. Wie im vergangenen Jahr traf er am häufigsten ins gegnerische Netz. Und bleibt verdammt bescheiden dabei. "Fontein ist ja auch gut drauf", Opens external link in new windowsagte er uns noch zu Beginn des Turniers. Heute war aber Pereira halt auch wieder gut drauf. Nicht immer der auffälligste Akteur, aber eben immer da.

Der Heißsporn im Tor, der (fast) alles hielt:
Max Schmalz (SV Mesum), bester Torwart
Manchmal, da hält es einen Keeper nicht mehr im eigenen Gehäuse. Im Finale war es mit Max Schmalz soweit. Er war so heiß wie seine Kollegen, wenn nicht sogar noch ein bisschen heißer auf den Titel. Ganz am Ende, es stand 4:2 für die Eintrachtler, die Uhr zeigte vielleicht noch 20 Sekunden, da durchfuhr es ihn. Er schnappte sich das runde Leder, rannte und rannte und rannte, er wollte wohl selbst dann einfach mal noch für den Anschluss sorgen. Auge bewies er für Nico Brüggemann, rechts raus gelegt - und zack, war Schmalz Vorbereiter des letzten Turniertores. Auch sonst verstand der Torwart - auch schon 2017 mit dem Titel des besten Schnappers ausgezeichnet - das Spiel in der Halle wie kein Zweiter. Wenn's brenzlig wurde, war Schmalz überall. Rechts oder links neben seinem Tor in der Bandenecke. Bis Hilfe seiner Mitspieler kam. Nicht immer fehlerfrei, nicht immer ungefährlich, meistens sogar recht riskant. Aber sowas will man sehen. Der Typ erahnte, spielte mit und hielt obendrein noch so manches Mal hervorragend auf der Linie.



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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