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Kreisliga A1

Pech soll Ammeloe Glück bringen


Von Paula Mertens

(19.11.21) Zwei Jahre lang trainierten und coachten Jürgen Banken und Andre Stroetmann die SF Ammeloe in der A-Liga. Seit Oktober steht allerdings fest, dass beide zur kommenden Saison das Handtuch werfen. Die SF haben sich aber natürlich direkt einen Nachfolger geangelt - und mit Thomas Pech ist das kein unbekanntes Gesicht in der Region. 

Schließlich steht der erfahrene Coach schon seit zwei Jahren auf dem Zettel des Vereins und war bereits zum Antritt der vorherigen Trainer mit im Geschäft. Deswegen ist es naheliegend, dass Pech mit dem Startschuss der Suche im Oktober der Wunschkandidat des Vereins war. "Thomas ist Vredener und hier in der Gegend verwurzelt. Er kennt sich aus und weiß, worauf er sich einlässt", berichtet der Sportliche Leiter Michael Wantia. Pech war nämlich bisher meist in kleineren Vereinen tätig, so wie die SF Ammeloe es auch sind. Bis zur Fusion mit dem RC Borken-Hoxfeld stand er zuletzt vier Jahre an der Seitenlinie des SV Burlo. 

Dann gönnte sich der 52-Jährige ein Jahr Pause. "Jetzt hat er wieder Lust, was in der A-Liga zu übernehmen. Seine Art passt dabei einfach perfekt in unseren Verein", so Wantia. Er wird in der Mannschaft die Rolle des Hauptverantwortlichen übernehmen. Ob es einen spielenden Co-Trainer geben wird, steht dabei noch in den Sternen. "Die Situation muss passen. Hauptsächlich muss er mit Thomas harmonieren. Wenn man noch nie zusammengearbeitet hat, ist das natürlich etwas schwerer. Es ist also kein Muss", erzählt Wantia. 

"Wir sind sehr von der Arbeit der Trainer überzeugt"

Bis zu Pechs Antritt im Sommer werden aber noch weiterhin Banken und Stroetmann am Spielfeldrand der Sportfreunde stehen. Deren Absage hatte private und berufliche Gründe, wodurch zukünftig schlichtweg die Zeit für den Trainerjob fehlt. Die derzeitige Tabellensituation spielte dabei aber keine ausschlaggebende Rolle: "Wir sind sehr von der Arbeit der Trainer überzeugt, qualitativ ist das überragend. Auch der Mannschaft war es wichtig, dass sie die Saison gemeinsam und vernünftig zu Ende spielen", stellt der Sportliche Leiter klar. 

Mit dem 4:0-Sieg gegen Südlohn hat die Mannschaft am Wochenende eine richtige Antwort gegeben. Sie ist nach dem holprigen Saisonstart nun motiviert, eine gute weitere Saison zu spielen. Schließlich bewies die Truppe in der vergangenen Spielzeit schon ihr Können: "Letztes Jahr waren wir euphorisiert und hatten mit dem zweiten Platz den Anschluss oben." Auch wenn der Start nicht so verlaufen ist, wie man es sich vorgestellt hatte, will sich das Team zur Rückrunde also nochmal reinhängen. Mit dem derzeitigen 14. Tabellenplatz gibt es sich nämlich nicht zufrieden. 

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