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Kreisliga A1

Fortuna Gronau


Fazit Hinrunde: Bei der Fortuna gab's im vergangenen Sommer ja einen mächtigen Umbruch. Viele altgediente Spiele zogen von dann und der Kader wurde mit Kickern aus der eigenen A-Jugend sowie zweiten Mannschaft aufgefüllt. "Da war es dann schon ein durchaus achtbares Ergebnis, dass wir unter den ersten Sechs der Tabelle gelandet sind", sagt Casten Minich. "Damit musste man vorher nicht unbedingt rechnen." Zudem habe sich in seinem Team eine richtige Kameradschaft gebildet. "Auch außerhalb des Platz verstehen sich die Jungs prächtig", so Minich. Und so soll's ja auch sein.

Vorbereitung: Zuerst zu den Testspielen. Gegen Bezirksligist TuS Gildehaus (1:5) und A-Ligist FSV Ochtrup (3:4) hatte die Fortuna das nachsehen. Gegen die SF aus Graes gab's zumindest ein 1:1-Unentschieden. "Aber du kannst auch in der Vorbereitungen alles gewinnen und dann trotzdem den Start verhauen", merkt Minich an. "Wir arbeiten gut, trainieren auch so und wollen jetzt auch den Schwung mit in die Rückrunde nehmen."

Personal: Von größeren Verletzungen sind die Gronauer verschont geblieben. Von Vorwärts Epe kam zudem Marc Fontein und aus der zweiten Mannschaft rückte Rick Vügteveen in die Erste auf. "Die beiden tut uns auf jeden Fall gut", freut sich Minich über die Verstärkung.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Das ist für den Übungsleiter eindeutig: "26 Gegentore in der Hinrunde sind einfach zu viel", so Minich. "Vor allem, weil wir immer richtig viel investieren müssen, um selbst Tore zu erzielen." 30 Buden erzielten die Gronauer nämlich. Das ist kein schlechter Wert. "Aber hinten fallen sie zu einfach, da müssen wir sicherer und kompakter verteidigen. Und natürlich einfach Fehler vermeiden."

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: "Die Lockerheit, mit der wir in jedes Spiel reingehen, müssen wir beibehalten", weiß Minich. "Mit der Spielfreude haben wir uns immer viele Chancen erarbeitet. Diese Unbekümmertheit hat uns gut getan." Da die Fortuna teilweise Spiele unglücklich aus der Hand gegeben hat, will Minich mit seinem Team auch noch daran arbeiten, das Spielglück noch mehr zu erzwingen. "Auch unseren Teamgeist kann man hervorheben", erläutert der Trainer. "Wenn der funktioniert, sieht man ja immer wieder, was man erreichen kann."

Saisonziel: "Wenn wir unten den ersten Sechs ins Ziel einlaufen, können wir zufrieden sein", sagt Minich. Das nehmen wir.

Heimspiel-Prognose: Auf den Rückrundenauftakt mussten die Fortuna noch warten. Das Spiel gegen die SF Ammeloe fiel ins Wasser, das nachfolgenden gegen Eintracht Stadtlohn musste coronabedingt abgesagt werden. Nach dem Karnevalswochenende warten dann Spitzenreiter ASC Schöppingen auf Minichs Truppe. Wir gehen davon aus, dass Gronau dann am Ende der Saison als Vierter ins Ziel kommt.



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