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Kreisliga A1

RW Nienborg


Fazit Hinrunde: Für Rick Reekers gibt es kein anderes Wort, um die Hinrunde zu beschreiben: "Es war eine Katastrophe", redet Nienborgs Spielertrainer nicht um den heißen Brei herum. "Wir konnten nie wirklich unser Potential abrufen. Und die ganzen Verletzten waren bei unserem kleinen Kader auch nicht gerade förderlich. Am Ende der Hinrunde landeten die Rothosen aus diesem Grund mit nur neun gesammelten Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Auch der Rückrundenstart war dann weniger erfolgreich: Die 1:5-Niederlage gegen Spitzenreiter ASC Schöppingen hatte allerdings auch gute Gründe, zu denen wir im nachfolgenden Punkt kommen.

Vorbereitung: Denn auch die Wintervorbereitung gestaltete sich aufgrund der Platzverhältnisse in Nienborg schwierig. "Wir haben nur Rasen, was am Anfang noch ganz gut geklappt hat, weil der Verein großzügig mit der Sperrung umgegangen ist", berichtet Reekers. "Irgendwann ging es aber dann nicht mehr. Dann konnten wir zwar mal in eine Soccerhalle ausweichen oder einen Spinningkurs machen - das Gleiche ist das aber natürlich nicht." Momentan können Reekers und sein Team zumindest einmal in der Woche auf einem Kunstrasen in Enschede trainieren. "Gerade in unserer Situation brauchen wir jede Einheit und anderen Mannschaften sind da einfach besser aufgestellt."

Personal: Mit Torsten Höing ist nun ein Spieler endlich für Nienborg spielberechtigt, der dem Team mit seiner Erfahrung (spielte schon für Fortuna Gronau, Eintracht Ahaus und Eintracht Nordhorn) im Abstiegskampf weiterhelfen soll. Ansonsten hatten auch die Nienborger die üblichen Coronasorgen. Zudem laboriert Thomas Schlichtmann derzeit an einer Bänderverletzung.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Erst einmal sollen in der Rückrunde alle fit bleiben", ist das für Reekers der wichtigste Punkt. "Wenn wir das schaffen, kommt das Fußballerische von ganz allein. Genug Potential ist bei uns auf jeden Fall vorhanden, wir müssen es dann nur auf den Platz bekommen." In der Hinrunde hat das in den entscheidenden Momenten noch nicht funktioniert.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Nienborg war trotz der oft negativen Ergebnissen in der Hinrunde keiner Mannschaft in fußballerischer Hinsicht unterlegen. "Teilweise haben wir in den Spielen dominiert, deswegen ist es wichtig, dass wir die PS wieder auf die Straße bringen." Dann würden sich laut Reekers die positiven Erfolgserlebnisse auch wieder einstellen.

Saisonziel: Dumme Frage. Mit aller Macht will RW Nienborg die Klasse halten. Für Reekers und seinen Co-Trainer Philipp Schlamann, die ja beide im Sommer den Verein nach vier Jahren gen FC Ottenstein verlassen werden, wäre der Nichtabstieg sowieso das passende Abschiedsgeschenk.

Heimspiel-Prognose: Es wird eng, es wird knapp: Am Ende bleibt es für Nienborg leider eine Saison mit vielen Hindernissen. Am Ende muss der Verein den Weg in die B-Liga antreten.



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