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Kreisliga A1

Die Arbeit hat sich ausgezahlt


Von Malte Greshake

(08.11.21) Der Wahnsinnslauf des FC Vreden geht also weiter. Auch die Zweite des SuS Stadtlohn hatte der Effektivität der Vredener an diesem Sonntag nichts entgegenzusetzen und musste sich am Ende mit 0:4 (0:3) in der Fremde zufrieden geben. Kleiner nicht ganz unerheblicher Nebeneffekt: Weil Schöppingen an diesem Spieltag patzte, übernahmen die Hausherren durch den fünften Sieg in Folge zum ersten Mal in dieser Saison die Tabellenführung...

Und dabei ist es gar kein Geheimrezept, mit dem der neue Spitzenreiter derzeit seine Gegner abkocht. In der Defensive steht die Truppe von Spielertrainer Kai Erning momentan einfach bombenfest und vorne, nun ja, ist die Vredener Offensive um Marcel Terbrack immer für mindestens einen Treffer gut. Bereits nach wenigen Minuten in dieser Partie steckte Benjamin Schroer dann für Jens Reimann durch, der die frühe Führung besorgte (8.).

Der bereits erwähnte Terbrack war es dann, der mit einem Doppelpack vor der Pause die Vorentscheidung kredenzte: Zunächst war er per Nachschuss erfolgreich (24), ehe ein Eckball von Erning auf seinem Kopf landete (43.). Gefühlt hatten die Gastgeber so mit drei Schüssen drei Tore erzielt. Aber die Gäste verteidigten es eben auch gar nicht gut, waren immer einen Schritt zu spät und ließen sich bei eigenen Pressingversuchen viel zu einfach überspielen.

Terbrack auch als Vorbereiter

"Vreden war in diesem Spiel richtig effektiv und hat schon gezeigt, warum sie ganz oben stehen", meinte SuS-Coach Martin Arends später. "Mit Kai haben sie zudem einen richtig guten Fußballer in ihren Reihen." Die Gäste wachten indes nach der Pause ein wenig auf: Robin Nordkamp, Niclas Dormayer oder auch der eingewechselte Niclas Kloster hätten in dieser Drangphase gut und gerne den Anschlusstreffer erzielen können. Spätestens mit dem 4:0 durch Schroer nach einer Terbrack-Flanke war die Sache an diesem Tag aber durch (61.).

"Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir die Vorgaben nicht erfüllt", haderte Arends dann hinterher. "Nach der Pause wäre dann mit einem Treffer von uns vielleicht noch ein wenig die Hoffnung zurückgekehrt, was aber nichts daran ändert, dass es ein verdienter Sieg für Vreden war." Für Erning hingegen war nicht nur die Tabellenführung ein netter Nebeneffekt: "So schnell kann's eben geht. Für uns hat sich aber einfach die Arbeit der vergangenen Zeit ausgezahlt."  

FC Vreden - SuS Stadtlohn II     4:0 (3:0)
1:0 Reimann (12.), 2:0 Terbrack (24.),
3:0 Terbrack (43.), 4:0 Schroer (61.)



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