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Kreisliga A1

Christian Dücker (r.) und Eintracht Stadtlohn spielten nach einem holprigen Start eine starke Hinrunde. Foto: Teipel

"Ein würdiger Abschluss"


Von Malte Greshake

(10.12.21) Unterschiedlich hätten die Gefühlslagen beider Lager nach ihrem jeweiligen letzten Spiel des Jahres nicht sein können. Mit dem 2:0 (2:0)-Sieg von Eintracht Stadtlohn gegen Vorwärts Epe II bestätigte die Truppe von Jörg Bengfort nämlich noch einmal die mehr als starke Hinrunde. Bei den Eperanern hingegen war man am Ende einfach froh, in die Winterpause gehen zu können.

Zu Beginn startete diese Begegnung allerdings noch recht ausgeglichen. Chancen gab's auf beiden Seiten, allerdings reicht es halt momentan, der Vorwärts-Reserve nur einen leichten Schubser zu geben, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Nach und nach erarbeiteten sich die Hausherren schließlich ein Übergewicht. Weil Hendrik Nowak oder auch Serhat Delen beste Einschussmöglichkeiten ausließen, versuchte es Florian Terpelle schließlich mal aus der zweiten Reihe, Epe-Schnapper Patrick Porsch konnte die Murmel nur nach vorne abwehren, wo Niklas Stielau bereit stand und zum 1:0 abstaubte (32.).

Stephans Laserstrahl

Tja, und Fernschüsse waren an diesem Donnerstagabend wohl das beste Mittel, um die Eperaner Defensive zu knacken: Wenige Minuten vor der Pause versuchte es dann Phil Stephan nämlich auch mal aus dem Hinterhalt und seine Fackel schlug unhaltbar aus 25 Metern im oberen Giebel der Gäste ein (39.)."Zur Halbzeit konnten wir froh sein, dass es nur 0:2 stand", meinte Stefan Kurtdili später. Sowieso bemängelte der Vorwärts-Coach die Einstellung seiner Mannschaft. Ein Aufbäumen war bei den Gästen jedenfalls nach dem 0:1 nicht mehr zu erkennen.

Denn auch dem Pausentee bestimmten die Gastgeber das Spiel, waren jedoch nicht mehr ganz so zwingend wie im ersten Durchgang. Ein Lattenkopfball von Lars Mechlinksi war kurz vor Schluss das höchste der Gefühle (82.). Insgesamt blieb es aber ein ungefährdeter Sieg für die formstarken Stadtlohner. "Wenn wir zurzeit einen Gegentreffer bekommen, gehen immer ganz schnell die Köpfe runter", so Kurtdili noch. "Dann wird es für uns schwierig, ein Spiel zu drehen. Bei uns fehlt die Einstellung und die Aggressivität. Jetzt wollen wir in der Pause erstmal abschalten und dann mit vollem Elan in die Rückrunde gehen."

Bengfort hingegen auf der anderen Seite hatte die Möglichkeit, andere Worte zu wählen. "Zwar hätten wir zur Halbzeit viel höher führen müssen, wir haben es danach aber auch gut verteidigt. Unter Strich war das Spiel ein würdiger Abschluss für unserer Hinrunde."

Eintracht Stadtlohn - Vorwärts Epe II    2:0 (2:0)
1:0 Stielau (32.), 2:0 Stephan (39.)



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