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Kreisliga A1

Traf höchstpersönlich zu Nienborg 1:1: RWN-Spielertrainer Rick Reekers. Foto: Martin Mensing

Ein Remis, das nur in Nienborg etwas auslöst


Von Fabian Renger

(29.10.21)  Ein großer Fall von meh. Wenn der Tabellenletzte den Tabellenvorletzten empfängt und das Spiel 1:1 (0:1) endet, dann ist eigentlich alles gesagt. Freudensprünge machte dementsprechend niemand im Lager von RW Nienborg und auch kein Mensch bei Vorwärts Epe II. Wenngleich die Stimmung bei den Hausherren im Nachgang deutlich besser war. 

Nienborgs Spielertrainer Rick Reekers beispielsweise sagte, man müsse darauf aufbauen. Freilich: Nach fünf Niederlagen in Serie war es für ihn überhaupt erstmal wichtig, mal wieder irgendetwas Zählbares einzufahren. "Natürlich wäre ein Sieg besser und schöner gewesen, aber aufgrund des Spielverlaufs geht das in Ordnung. Wir können mit dem Unentschieden ganz gut leben", meinte Reekers gar. Nanu. Also doch völlige Zufriedenheit?

Ja und nein. In der ersten Hälfte musste seine Elf zwei große Schockomente durchleben. Epes Jannis Damm traf aus der Distanz zunächst noch Nienborgs Pfosten (10.), später machte er es besser. Nach einem gewonnenen Kopfballduell von Justin Bauer war Damm frei durch und er überlupfte Nienborgs Goalie Kevin Böcker aus etwa 20 Metern - 0:1 (42.).

Am 16er war Schluss für die Gäste

Im Rest der Halbzeit stimmte vor allem Nienborgs Körpersprache. Die Reekers-Bande zeigte Mentalität und Kampfgeist, kreierte ihrerseits auch die besseren Chancen der Kontrahenten. Bei den Gästen war in den meisten Fällen nach passablen Kombinationen am 16er Schluss. "Der letzte Pass hat in allen Mannschaftsteilen nicht gepasst", umschrieb es Vorwärts-Coach Stefan Kurtdili.

Mitte der zweiten Hälfte belohnte sich RWN schließlich für den Aufwand. Reekers persönlich stand nach einem Freistoß richtig und netzte zum 1:1-Endstand ein (64.). Hernach entwickelte sich ein recht offenes Match, man könnte fast schon von einem Schlagabtausch sprechen. Doch es blieb dabei: Nienborg hatte beim Abschluss kein Glück oder nicht genug Zielgenauigkeit, die Gäste ließen die Durchschlagskraft vermissen. Eine gute Gelegenheit hatte die Kurtdili-Truppe dann aber doch noch. Den Weitschuss von Sebastian Frank fischte Böcker jedoch aus dem Winkel (75.). "Es ist total enttäuschend, in unserer Situation hilft uns ein Punkt nicht weiter", so Kurtdili. Immerhin sprang seine Elf dank des Punktes von Platz 14 auf Platz zwölf.

RW Nienborg - Vorwärts Epe II 1:1 (0:1)
0:1 Damm (42.), 1:1 Reekers (64.)



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