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Kreisliga A1

Marco Aydin (r.) geht nicht in die zweite Saison bei Eintracht Stadtlohn. Thomas Pech übernimmt für ihn. Fotos: Greshake und SF Ammeloe

Ein Rückkehrer finden den Weg zurück nach Stadtlohn


Von Jakob Hehn

(12.01.23) Lange Zeit ist es her, dass Thomas Pech für Eintracht Stadtlohn tätig war. Hier machte der ehemalige Übungsleiter der SF Ammeloe seine ersten Schritte als Trainer. "Vor etlichen Jahren war ich Spieler und Spieltrainer dort. Es war eine schöne Zeit damals", erinnert sich Pech. Der 53-Jährige findet nun seinen Weg wieder zurück nach Stadtlohn und übernimmt die Eintracht zur kommenden Spielzeit. Bis Ende November war er noch beim Ligakonkurrenten aus Ammeloe, trat aber zurück, weil er die Mannschaft wohl nicht mehr erreichte.

Noch-Spielertrainer Marco Aydin wird in der nächsten Saison also nicht mehr für Stadtlohn zuständig sein. "Unsere Vorstellungen sind zu verschieden. Marco wollte drei neue Spieler zum Winter und das können wir hier einfach nicht realisieren. Vor der Saison hat er auch gesagt, er wird um Platz eins bis drei mitspielen", verriet der Abteilungsleiter Günter Boll. Zur Zeit befindet sich der A-Ligist auf Tabellenplatz zehn. Beide Parteien haben sich dann wohl in intensiven Gesprächen verständigt, nicht über den Sommer hinaus zusammenzuarbeiten.

Offensichtlich hat Pech dann wohl die Vorstellungen, die in Stadtlohn gewünscht sind. "Er kann junge Leute weiterentwickeln und genau das ist unsere Philosophie im Verein", verrät Boll. Die Verantwortlichen von der Eintracht kennen den Übungsleiter schon etwas länger und hatten wohl schon öfter probiert, Pech zu verpflichten. "Das ging aber dann irgendwie immer nicht, weil ich gerade bei einem Verein zugesagt habe oder verlängert habe", erzählt der Trainer. Jetzt stand der Verpflichtung aber nichts mehr im Weg und die Chemie zwischen der sportlichen Leitung und Pech war sofort gegeben. Zugesagt hat der Coach übrigens auch für die Kreisliga B. Momentan trennt die Eintracht neun Punkte vor dem Abstiegsplatz. 

Ein ehemaliger Wunschspieler als Kollege

Der vergangene Ammeloer wird aber nicht wie früher als Spielertrainer agieren. Mit 53 Jahren auch legitim. Dennoch müssen die Stadtlohner auf diesen nicht verzichten müssen. Tiago Fernandes stößt in der nächsten Saison als spielender Co-Trainer zum Team dazu. "Tiago kenne ich schon länger. Ich wollte ihn als Spieler haben, ist dann aber immer wieder gescheitert. Er soll mein verlängerter Arm auf dem Platz sein", so Pech.

Der 34-Jährige ist momentan noch für die zweite Mannschaft der Eintracht zuständig, die in der Kreisliga C aufläuft. "In der Spielklasse sollen wirklich die ganz jungen Spieler herangeführt werden. Außerdem wird er keine Probleme in der Kreisliga A haben. Der Junge weiß, wo die Bude steht", prognostiziert der Abteilungsleiter. Der zukünftige Headcoach sieht das ähnlich. "Er hat ja auch jahrelang schon höher gespielt." Pech wird außerdem noch weitere Unterstützung bereitgestellt. Torwarttrainer Michael Terliesner soll das Trainerteam ergänzen.



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