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Kreisliga A1

FC Epe II einfach eiskalt


Von Atay Yilmaz

(22.08.22) Die zweite Mannschaft vom FC Epe reiste am gestrigen Sonntag nach Wüllen und bestach dort durch Effizienz vorm gegnerischen Tor. Der unterlegene Coach Jens Roßmöller beklagte indes den Fitnessrückstand seiner Spieler und sah die 0:4 (0:3)-Niederlage als Konsequenz dessen an.

Bereits in der 8. Minute gingen die Gäste durch einen Foulelfmeter in Führung. Dem Elfer ging ein Foul von Wüllen-Torwart an Amandip Singh zuvor. Dabei erwischte Matthias Gosling den Angreifer kurz vorm Fünfmeter-Raum am Fuß, als der Keeper zum Ball sprang. Unstrittig kam es zu einer Berührung und somit zu einem Foulspiel, das sah auch Jens Roßmöller: "Es war ein berechtigter Elfmeter gegen uns." Schiedsrichter Kerim Günay pfiff Strafstoß und der Gefoulte vollstreckte selber zum 0:1. Die Reklamationen der Hausherren blieben erfolglos.

Wüllen mit mehr Ballbesitz, aber ohne Erfolg

Im weiteren Verlauf waren die Gastgeber gegen das Team von Epe-Trainer Jan-Bernd Hilbring mit mehr Ballbesitz. Doch die Gäste überzeugten durch individuelle Qualität, insbesondere der quirlige Singh stach durch eine gute Leistung heraus und war auch an den beiden nächsten Tore maßgeblich beteiligt: In Minute 28 ließ er aus rund 16 Metern einen satten Schuss auf des Gegners Tor ab, den Keeper Gosling noch abwehren konnte.

Denn anschließenden Nachschuss aus 5 Metern nutzte Robert Hinkelmann blitzschnell aus, nachdem er das Sprintduell gegen zwei Verteidiger gewonnen hatte (28.). Das 3:0 machte Singh wieder selber; auf der rechten Seite behauptete der Stürmer den Ball gegen drei Gegner, dribbelte sich in die Wüllner-Box und bugsierte mit rechts den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck - eine schöne Einzelleistung zum 3:0 (33.). Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Roßmöller gab die Partie trotz 3:0 nicht auf

Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien TuS-Coach Jens Roßmöller die Partie noch nicht aufgegeben zu haben, brachte in der Pause zunächst Felix Hemling und Malte Tenhumberg. Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte er dann noch Paul Vortkamp und Tim Tenhumberg. Die Wechsel hätten sich beinahe ausgezahlt, die Hausherren hatten in den ersten 15 Minuten nach Wiederanpfiff zwei Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. "Wenn wir da ein Tor machen, wäre noch etwas drin gewesen", so die Ansicht von Roßmöller.

Auf der Gegenseite ließ Coach Spieler-Trainer Hilbring, der die gesamten 90 Minuten von der Bank aus dirigierte, seine Mannschaft einen Gang zurückschalten. In der 75. Minute vollendete Hinkelmann einen Eper Angriff zum Endstand von 4:0. Moritz David Niehoff passte aus ca. 18 Metern den Ball zu seinem auf der Halblinken besser postierten Kameraden Hinkelmann, der die Pille aus ungefähr 16 Metern mit dem rechten Fuß gegen die Laufrichtung des Wüllner Torwart Gosling ins rechte Ecke schob. Für Roßmöller war diese Niederlage eine Konsequenz der schwachen Vorbereitung und somit folgerichtig. "In der Höhe war es aber bedenklich", ergänzte er uns gegenüber.

TuS Wüllen – FC Epe II     0:4 (0:3)
0:1 Singh (8., FE), 0:2 Hinkelmann (28.),
0:3 Singh (33.), 0:4 Hinkelmann (75.)



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