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Kreisliga A1

Südlohns Coach Jörg Krüchting sprach von einem "dreckigen Arbeitssieg". Foto: Greshake

Südlohn besinnt sich auf seine(n) Sterken


Von Hannah Opitz 

(08.09.22) Was ein Spiel. Vor Spannungen und guten Chancen nicht zu übertreffen. Aber nicht für den Sieger, sondern der TuS Wüllen rannte ununterbrochen auf das Tor des SC Südlohns zu. Und was machte der? Der besonnte sich auch seine Sterken. Nils Sterken um es genau zu nehmen. 1:0 gewann Südlohn gegen Wüllen. 

"Das war ein glücklicher Sieg für uns", gab Südlohns Trainer Jörg Krüchting zu. Wüllen dominierte das Siel nämlich in der ersten Halbzeit. Chancen um Chancen spielten sich die Gastgeber heraus. Und gleichzeitig hielten sie Südlohn von ihrem Tor fern. "Wir hatten drei tausendprozentige Chancen", ärgerte sich Wüllens Coach Jens Roßmöller. Und das wohl zurecht. Denn Niklas Fedder brachte nach einer Flanke von Michael Theuring den Ball nicht über die Linie. Auch Dominik Hüls traf nur den Pfosten. "Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen, ärgerte sich Krüchting.

"Ein richtig dreckiger Arbeitssieg"

In der Pausenbesprechung der Südlohner wurde klar, dass Krüchtings Team dringend die Defensive stabilisieren musste. Das bedeutete, dass die Sechser tiefer stehen sollten, wodurch sie mehr Absicherung erlangten. Damit lief es in der zweiten Hälfte gleich besser. "Südlohn hat uns dann in unsere eigene Hälfte gedrängt", sagte Roßmöller. Theuring und Fedder mussten zusätzlich angeschlagen ausgewechselt werden. Dadurch erhöhte sich der Druck bei den Gastgebern enorm. Nach Wüllens Ballverlust im Mittelfeld setzte sich Nils Sterken gegen zwei Gegenspieler durch. Aus 17 Metern donnerte er die Kugel ins rechte Eck. "Das war wie ein Dosenöffner", freute sich Küchting.

Nach dem Gegentor schmissen die Gastgeber nochmal alles nach vorne. Es entwickelten sich aber keine gefährlichen Chancen mehr für Wüllen. Zwar übten sie durch Ecken, Freistöße und lange Bälle enormen Druck auf die Gäste aus, aber zu einem Tor führte es nicht mehr. "Wir hatten einfach mehr Glück. Das sollten wir nicht weiter ausreizen", sagte Krüchting. Ein besonders glückliches Händchen hatte er wohl auch bei der Einwechslung. Robin Volks und Patrick Olthoff brachten als Zehner und Sechser nochmal ordentlich Schwung in das Spiel der Gäste. "Von der Mannschaftsleistung war das nicht gut. Da haben wir Glück, dass wir auf der Bank so gut besetzt sind", sagte Krüchting. Das war laut ihm ein richtig dreckiger Arbeitssieg. 

TuS Wüllen - SC Stüdlohn     0:1 (0:0)
0:1 Sterken (78.)



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