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Kreisliga A1

Eintracht Stadtlohn geht in Epe unter


Von Hannah Opitz 

(05.09.22) Meine Güte. Ein Tor nach dem nächsten fiel bei Vorwärts Epe II. Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll. Eintracht Stadtlohn hatte kaum eine Chance, obwohl die Ballbesitzquote eine andere Sprache spricht. Die Gäste wurden mit 6:2 (2:1) abgefertigt. Unglaublich.

In der ersten Hälfte spielte sich ein sehr zähes, aber durchaus offenes Spiel ab. Viele robuste Zweikämpfe und Fouls kennzeichneten die Partie. So auch in der 14. Minute. Alexsandar Temelkov wird von hinten gestoßen. Klare Sache - oder doch nicht? "Er hat sich schon geschickt fallen lassen", sagte Stadtlohns Trainer Marco Aydin. So oder so, es gab Elfmeter. Temelkov legte sich die Kugel selber zurecht und schob zum 1:0 ein. Die Gäste reagierten auf den frühen Treffer: Einen Ballverlust der Eperaner nutzte Kim-Nicklas Rama aus und verwandelte zum 1:1 (27.). Danach hatten die Gäste die Nase vorne. zumindest was den Ballbesitz anging. An Chancen kamen sie trotzdem nicht. Das 2:1 für Epe kam dann zu einem nahezu perfekten Zeitpunkt. Kurz vor der Halbzeit donnerte Temelkov die Kugel nach einem direkten Freistoß ins Tor (39.). 

"Epe hat Handball gespielt"

"Alex ist eine enorme Bereicherung. Er ist gnadenlos fit und hat eine wahnsinns Qualität", lobte ihn sein Trainer Patrick Porsch. Temelkov spielte in der vergangenen Saison noch in der Ersten Mannschaft und gegen Stadtlohn scheint der Knoten geplatzt zu sein. Nach der Pause breitete sich Hektik bei den Gastgebern aus. Stadtlohn startete eine enorme Druckphase. "Das war abzusehen. Die wollten unbedingt den Ausgleich", sagte Porsch. Dennoch viel der Eintracht wenig ein, um ihre Dominanz in Torchancen auszuspielen. "Epe hat Handball gespielt. Die standen alle hinten drin", sagte Aydin. Diese Taktik nutzte Patrick Huesmann. Stadtlohns Torwart Mark Glodek spielte einen Ball vor seinem Sechzehner. Dieser landete bei Huesmann, der aus 35 Metern die Kugel über Glodek lupfte. "Das war dann irgendwie der Knackpunkt", sagte Aydin. Damit ist dann nämlich die Hoffnung auf das 2:2 geplatzt.

"Die haben uns weggekontert"

"Lundrim ist extrem schnell über Außen. Den Jungen möchte ich einfach loben", sagte sein Trainer. Dieser brachte auch die Vorlage zum 4:1. Bekqeli setzte sich über links durch und spielte dann auf Temelkov, der zum dritten Mal einschob (79.). "Das haben wir auch schlecht verteidigt", ärgerte sich Aydin. Die Druckphase der Stadtlohner war trotz der zwei Gegentreffer noch nicht beendet.

Zwar verteidigten die Gastgeber bis dahin ordentlich, aber nicht alles war möglich. Ein langer Ball landete bei Alp Arslan. Er lupfte ähnlich wie beim 3:1 die Kugel über Roman Hartlieb (80.). "Meiner Meinung nach hat der Stadtlohner unseren Torwart gehalten", ärgerte sich Posch. Danach wollten die Gäste eigentlich noch mal wiederkommen: "Die haben uns dann weggekontert", ärgerte sich Aydin.Bekqeli setzte sich noch zweimal über Außen durch und schob zum 5:2 und 6:2 ein (83./89.). "Das war definitiv ein verdienter Sieg. Auch wenn er vielleicht ein bisschen hoch ausgefallen ist", sagte Porsch.

Vorwärts Epe II - Eintracht Stadtlohn     6:2 (2:1)
1:0 Temelkov (FE/14.), 1:1 Rama (27.),
2:1 Temelkov (38.), 3:1 Huesmann (70.),
4:1 Temelkov (79.), 4:2 Arslan (80.),
5:2 Bekqeli (83.), 6:2 Bekqeli (89.)



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