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Kreisliga A1

Marc van den Berg traf in der Nachspielzeit zum 1:1-Ausgleich. Der Treffer reichte dem ASV Ellewick aber letztlich nicht zum Punktgewinn. Foto: Lehmann

Oeding auf Hochtouren


Von Hannah Opitz 

(12.09.22) Der nächste Dreier für den FC Oeding. Dabei sah es diesmal gar nicht danach aus. Aber nach dem Knackpunkt, ging's richtig ab. Denn Oeding weiß einfach, wie man Tore schießt. Eintracht Stadtlohn zeigte einiges, verlor aber den Faden und wurde abgeschlachtet. 7:2 lautet das Endergebnis aus Sicht der Oedinger gegen Stadtlohn.

Da fragt man sich was passiert ist. Denn Stadtlohn führte 2:0 in der 20. Minute. "Wir haben die besten 20 Minuten der Saison gespielt", sagte Stadtlohns Coach Marco Aydin. Das 1:0 für die Gastgeber fiel bereits in der dritten Minute. Kim-Nicklas Rama setzte sich bis in den gegnerischen Strafraum durch. Dort holte ihn Pierre van De Sand von den Beinen. Elfmeter. Alp Arslan legte sich die Kugel zurecht und traf zum 1:0. Das 2:0 ließ auch nicht lange auf sich warten. "Das war eine wirklich sehr gut Aktion", lobte Aydin. Denn Rama kam erneut über die linke Seite in den Sechzehner der Gegner. Dort legte er auf Jannik Feldmann ab, der zum 2:0 einschob (18.).

Der Knackpunkt des Spiels

Kurz darauf donnerte Arsaln die Kugel an den Pfosten. Quasi mit der nächsten Aktion schoss Oeding den Anschlusstreffer. Dabei waren die vorher überhaupt nicht drin. "Manchmal wollen alle, aber man ist trotzdem nicht von Anfang an da", erklärte Oedings Coach Jeroen van der Veen. Guido Vierhaus donnerte die Kugel aus 40 Metern an die Latte. Der Abpraller landete bei Tobias Bröring, der zum 2:1 nur noch einschieben musste (20.).

Dann der Knackpunkt des ganzen Spiels: Über das ganze Spielfeld hörte man: "Verpiss dich." Es war Ramas Stimme, die den Schiedsrichter Robin Gemkow anbrüllte. Mit glatt Rot flog er dafür vom Platz. War schließlich eine Beleidigung des Schiedsrichters. "Danach haben wir den Knopf nicht mehr gedrückt bekommen, die Situation auszublenden", ärgerte sich Aydin.

Spiel auf ein Tor

Und somit drehte sich das Spiel um 180 Grad. Stadtlohn stand wackelig, machte viele Fehler und kam überhaupt nicht mehr nach vorne.Stattdessen spielte nur noch Oeding. Die pressten ordentlich. Gleich dreimal legten die Gäste nach. Beim 2:2 schnappte sich Chris Harmeling nach einem zu kurzen Pass der Stadtlohner den Ball. Er dribbelte frei auf das Tor von Mark Glodek zu und schob zum 2:2 ein (37.). Das 3:2 resultierte nach einem Fehler im Aufbauspiel, den die Gäste ausnutzten (40.). Harmeling traf noch zum 2:4 (43.).

Genauso konsequent spielten die Gäste weiter. Stadtlohn hatte überhaupt nichts mehr mitzureden, als ein paar ungefährliche Distanzschüsse von Feldmann und Arslan. Dafür traf Oeding umso lieber. Das 6:2 verwandelte Pascal Haddick durch einen direkten Freistoß in den rechten Winkel (86.). "Das war ein wirklich schönes Tor", lobte van der Veen. Aus 20 Metern donnerte Max Nagel das Ding einfach mal auf's Tor und traf zum 7:2 (88.). "7:2 hätte nicht sein müssen, wir haben so stark angefangen", ärgerte sich Aydin. 

Eintracht Stadtlohn - FC Oeding     2:7 (2:4)
1:0 Arslan (FE/3.), 2:0 Feldmann (18.),
2:1 Bröring (20.), 2:2 Harmeling (37.), 
2:3 Vierhaus (40.), 2:4 Harmeling (43.),
2:5 Harmeling (68.), 2:6 Haddick (86.),
2:7 Nagel (88.)



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