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Kreisliga A2

Darfelds Carsten Daldrup (r.) erzielte dieses Mal gleich drei Tore. GW-Kapitän Björn Besser und seine Jungs wachten hingegen zu spät auf. Foto: Teipel

Darfeld trotzt der Situation


Von Malte Greshake

(29.11.21) Es ist schon beeindruckend, mit was für einem Rumpfkader sich Turo Darfeld momentan von Woche zu Woche schleppt und trotzdem mit einer eiskalten Konstanz jeden Gegner auflaufen lässt. Auch GW Hausdülmen hatte beim Tabellenzweiten nämlich nicht viel zu melden. Zwar ging den Gastgebern eben in der Schlussphase ein wenig die Luft aus, das 4:2 (2:0) war am Ende trotzdem eine eindeutige Nummer.

Aber die Darfelder können sich in dieser schwierigen Phase eben auch auf die individuelle Qualität eines Julius Fliß oder Casten Daldrup verlassen. Und Florian Feitscher gibt es natürlich auch noch: Der gab in der Anfangsphase der Partie nämlich zu Fliß rüber und ermöglichte seinem Mitspieler so das Tor zur Führung (18.). Bis zur Pause legte dann Daldrup seine Show aufs Parkett. Erst fiel ihm der Ball nach einem Gestochere im Sechzehner vor der Füße (21.) und vor der Halbzeit war er nach Flanke von Hendrik Heßing mit dem Kopf zur Stelle (43.). 

Darfeld nicht mehr ganz so zielstrebig

Hausdülmen hatte es seinerseits in der Anfangsphase gut gemacht. Nach einer Ecke traf da Marco Haack allerdings nur den Pfosten (3.). Und danach mussten die Gäste sich eben der Kaltschnäuzigkeit der Darfelder beugen. "Trotzdem haben wir nie aufgegeben und haben uns noch einmal reingekämpft", meinte GW-Coach Güven Sivgin später. Denn obwohl Daldrup nach dem Seitenwechsel nach einer Kombination über Kevin Botella und Fliß zum dritten Mal an diesem Tag traf (75.), kamen die Gäste in der Schlussviertelstunde noch einmal heran.

Der eingewechselte David Sondermann verkürzte erst nach einer Flanke von Björn Bresser mit dem Kopf (82), bis er auch nach Vorlage Röckmann traf (89.). Allerdings war das Polster der Gastgeber zu groß, als dass es tatsächlich noch einmal spannend wurde. "Wir hatten wieder nur drei Leute auf der Bank, mich eingeschlossen", berichtete Botella nach dem Abpfiff. Der Turo-Spielertrainer war selbst in der Woche vor dem Spiel noch krank gewesen, kämpfte sich aber, nachdem Simon Gövert auf Verdacht auf Nasenbeinbruch ausgewechselt werden musste, für 30 Minuten in die Partie. "Wir pfeifen gerade schon aus dem letzten Loch. Deswegen waren wir am Ende nicht mehr so zielstrebig. Trotzdem war es ein verdienter Sieg."

Turo Darfeld - GW Hausdülmen      4:2 (2:0)
1:0 Fliß (18.), 2:0 Daldrup (21.),
3:0 Daldrup (43.), 4:0 Daldrup (75.),
4:1 Sondermann (82.), 4:2 Sondermann (89.)



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