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Kreisliga A2

"Der Trend ist trotzdem positiv"


Von Malte Greshake

(06.12.21) Es sagt schon Einiges über die Entwicklung von Vorwärts Lette aus, wenn die Mannschaft von Tim Püttmann gegen eine Mannschaft von oben nur ganz knapp an etwas Zählbaren vorbeischrammt. Beim 2:3 (1:2) gegen die Gäste vom SuS Legden blieben aber eben wichtige Punkte auf der Strecke. Zudem verletzte sich ein Leistungsträger der Hausherren in der Schlussphase unglücklich am Knie.

Doch von Anfang an. Denn die Partie startete mit einem der kurioseren Tore: Kevin Böckmann legte sich nach zehn Minuten den Ball für einen direkten Freistoß zurecht, schoss danach tatsächlich zweimal in die Mauer, war im dritten Versuch aus rund 20 Metern aber erfolgreich (11.). Na gut. Vorwärts war nämlich in dieser Phase gar nicht auf der Hohe und verlor fast jeden Zweikampf auf dem Platz. Doch als Dennis Enns schließlich eine Ecke in den SuS-Sechzehner feuerte, Luca Wolter den Ball an die Latte köpfte, Justin Plesker jedoch den Abpraller verwertete (25.), war das wie eine Initialzündung für die Hausherren.

Legden vor und nach der Pause eiskalt

Bis zur Pause agierte die Püttmann-Truppe viel stabiler und baute nach vorne hin immer wieder Druck auf. Lette bekam dann kurz vor der Pause allerdings trotzdem erneut eine kalte Dusche, als Legden einen Angriff über etliche Stationen nach vorne trug und Simon Schmeddes für Rene Grasedieck servierte (41.). Nach dem Pausentee schlugen die Gäste dann erneut eiskalt zu: Einen Standard auf den ersten Pfosten verwertete Alexander Geng (55.). Die Vorentscheidung? Mitnichten! Nur zwei Minuten später hielt Nick Richter den Fuß in einen Enns-Schuss und verkürzte erneut (57.). 

So mussten die Gäste eine bange Schlussphase durchleben, obwohl Grasedieck vor Richters Treffer sogar selbst die Chance für die Vorentscheidung gehabt hatte (56.). Und dann knickte eben Enns mit dem Knie weg (75.), woraufhin sich seine Mitspieler von dem Verletzungsschock nicht mehr richtig erholten. "So war es doppelt bitter für uns", fasst es Püttmann zusammen. "Wir verlieren Dennis - hoffentlich nicht wieder durch einen Kreuzbandriss - und können danach keinen Druck mehr aufbauen. Trotzdem ist der Trend bei uns positiv."

Und Börsting auf der anderen Seite haderte vor allem mit der zwischenzeitlichen Chancenverwertung. "Wir haben das Ergebnis viel zu lange offen gestaltet", so der SuS-Spielertrainer. "Weil wir so viele Chancen liegen lassen, holen wir Lette ins Spiel zurück. Trotzdem kam am Ende ein Dreier dabei herum und das ist auch das wichtigste."

Vorwärts Lette - SuS Legden     2:3 (1:2)
0:1 Böckmann (11.), 1:1 Plesker (25.),
1:2 Grasedieck (41.), 1:3 Geng (55.),
2:3 Richter (57.)



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