Bulderns Lichtblick

Von Malte Greshake

(21.03.22) Nein, mit so einem torlosen Unentschieden kann man als Trainer und auch Spieler hinterher nie ganz zufrieden sein. Vor allem nicht in einem Derby. Adler Buldern und die Zweite der TSG Dülmen trennten sich nämlich am gestrigen Sonntag nach zwei Halbzeiten mit 0:0 (0:0). Für die Adler bedeutete diese Punkteteilung aber immerhin, dass sie seit nunmehr acht Meisterschaftsspielen ungeschlagen sind. Und das kann sich ja schon sehen lassen. 

Die erste Halbzeit kann dabei schnell abgearbeitet werden: In einer Highlightarmen Partie hatte Bulderns Nils Humberg wohl die beste Chance, traf aber nur den Querbalken der Gäste. Überschattet wurde die Begegnung dann aber durch die schwere Knöchelverletzung von Matthias Sietmann. Nach einer längeren Behandlungspause konnte das Spiel erst wieder fortgesetzt werden. Auch wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich weiterhin nicht viel am Spielgeschehen: Viele Zweikämpfe im Mittelfeld, wenig Torchancen - nur kurz vor Schluss mussten die Hausherren doch noch einmal zittern. Da tauchten die Gäste vor Schnapper Fabian Püth auf, Bulderns Rückhalt vereitelte allerdings Schlimmeres (87.) und hielt seiner Mannschaft den Punkt fest.

"Wenn man ehrlich ist, hatte das Spiel auch keinen Sieger verdient", meint Bulderns Coach Alexander Möllers hinterher. "Am Ende haben wir dann auch ein wenig abgebaut und konnten von der Bank auch nicht mehr richtig nachlegen. Deswegen müssen wir auch mit dem Punkt zufrieden sein."

Adler Buldern - TSG Dülmen II     0:0 (0:0)
Tore: Fehlanzeige