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Kreisliga A2

Bleibt beim VfL Billerbeck in der Verantwortung: Mario Beeke. Foto: Greshake

Beeke trifft in Billerbeck den richtigen Ton


Von Malte Greshake

(19.01.23) ­Bereits zum Ende des vergangenen Jahres hat der VfL Billerbeck die Trainerfrage geklärt. Mario Beeke, der für die Erste des Vereins seit dieser Spielzeit zuständig ist, verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga und dem personellen Umbruch im Sommer formte der Coach seine Mannschaft zu einem Spitzenteam in der Kreisliga.

Aber nicht nur deswegen ist Thomas Aupert, Mitglied im Billerbecker Vorstand und Ansprechpartner in Sachen Trainerverlängerungen, weiterhin überzeugt von Beeke. "Ich kenne Mario ja schon seit meiner Zeit in der Jugend", erklärt er. In der Kreisauswahl kickte Aupert mit Beeke vor etlichen Jahren zusammen. "Wir vom Vorstand sind begeistert von seiner Arbeit. Er ist sehr kommunikativ und trifft bei den Jungs den richtigen Punkt. Und obwohl die Mannschaft einige Ausfälle hatte, hat er immer eine topmotivierte Truppe auf den Platz geschickt." Beeke lasse sich zudem auch bei Gegenwind nicht von seiner Idee abbringen.

Nicht in Hektik verfallen

Der Trainer selbst erklärt, dass er auch nicht lange überlegt hatte. "Ich musste nur eine Nacht darüber schlafen", berichtet Beeke. "Die Jungs ziehen mit, sind kritikfähig und bleiben motiviert." Und auch in sportlicher Hinsicht läuft es seit seinem Amtsantritt eben. Die Billerbecker überwintern mit 42 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Nicht nur ist Spitzenreiter SW Holtwick nur zwei Zähler entfernt, auch besiegte der VfL den Primus Anfang Dezember mit 1:0. Zudem stellen die Billerbecker mit nur 15 Gegentreffern die defensivstärkste Mannschaft der Liga. Im Aufstiegsrennen ist für Beeke und seine Jungs sicherlich noch etwas möglich.

"Trotzdem hatten wir nie die Intention, den Direktaufstieg schaffen zu müssen", erklärt Aupert seinerseits und weist vor allem auf die Schwierigkeiten des personellen Umbruchs hin. Auch Beeke sieht es entspannt. "Wir wollen eine gute Saison spielen", meint er. "Wenn es am Ende nicht für mehr reicht, wäre das auch in Ordnung." Und auch langfristig gesehen will der Coach sich mit seinem Team keinen Druck auferlegen. "Grundsätzlich ist das Potential in der Mannschaft vorhanden, man sollte aber auch nicht in Hektik verfallen", so Beeke.

Was die Kaderplanung für die kommenden Saison angeht, befindet sich der VfL auch auf einem guten Weg. Der Großteil der Mannschaft habe laut Beeke schon seine Zusage gegeben. "Nur ein paar alte Hasen muss man noch zu ihrem Glück zwingen", scherzt der Coach. 



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