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Kreisliga A2

Adler Buldern

 

Fazit Hinrunde: "Eigentlich möchte ich nicht mehr viel darüber nachdenken", sagt Alexander Möllers über die bisherige Spielzeit. Womit der Trainer zunächst die Punktausbeute meint. "Wenn man sich den Abstand zum Tabellenende anschaut, ist das schon besorgniserregend", so Möllers. Erst 16 Punkte haben er und seine Mannschaft gesammelt. Damit reicht es zwar für Platz zehn. Die Abstiegszone ist allerdings nur sechs Zähler entfernt. "Das haben wir uns aber selbst zuzuschreiben", fügt der Coach hinzu. "Es ist nicht so, als wenn die Liga besonders stark wäre. Uns fehlt durch die vielen Verletzten einfach die Fitness, um unser Spiel über 90 Minuten durchzuziehen." Und mit diesen Defiziten wollten sich die Buldener nun in der Vorbereitung befassen.

Vorbereitung: "Schei... lief es", sagt Möllers. Weiterhin haben die Buldener viele verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. Auch Urlauber kommen hinzu. Und deswegen musste Möllers an den beiden vergangenen Wochenenden sogar jeweils ein Testspiele absagen. "Dementsprechend wird es schwer im mannschaftstaktischen Bereich etwas zu machen", erklärt Möllers. "Deswegen war viel Lauferei in den Trainingseinheiten dabei. Für die Jungs, die da sind, war das natürlich nicht schön." Dennoch hofft Möllers so zumindest eine gewisse Grundfitness zu erreichen.

Personal: Achtung, hier kommt die Verletztenliste: Nils Humberg, Marco Püth, Carlos Brauer, Timo Frericks, Lucas Werner, Moritz Bruns und Yannick Sahle fallen derzeit aus unterschiedlichen Gründen aus. Möllers hat also immer noch mehr rot als grün auf seiner Kaderliste stehen. Zu- und Abgänge gibt's es in diesem Winter nicht aus Buldern zu vermelden.

Was wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Wir müssen zusehen, dass wir so schnell wie möglich die Punkte gegen den Abstieg holen", erläutert Möllers. "Und dann reicht es auch nicht, in den kommenden Partien nur eine gute Halbzeit zu spielen. Wir wollen geschlossener auftreten, ausdauernder und ekliger sein." Denn in ein paar Spielen sei das in der Hinrunde auch schon gelungen. Solch eine Leistung wie beim 1:1 gegen Union Lüdinghausen vor der Winterpause muss dann jedoch öfter her. "Auch fangen wir uns zu einfach Gegentore", so der Coach. "Wenn wir es schaffen besser zu verteidigen, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, Punkte zu holen."

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Bei allen Problemen sei die Stimmung bei den Adlern nicht in den Keller gerutscht. "Wir haben es geschafft, dass die Leute, die da waren, nicht mit einer Fleppe herumgelaufen sind", berichtet der Übungsleiter. "Wir haben den Spaß aufrecht erhalten und uns auch von der personellen Lage nicht runterziehen lassen." Und obwohl das Training in der Vorbereitung eben zuletzt nicht das spannendste gewesen war, würden die Buldener stets positiv bleiben. 

Saisonziel: Wie bereits erwähnt: Schnellstmöglich sollen die Punkte gegen den Abstieg her. "Damit wir nach fünf, sechs, sieben Spielen entspannter nach unten schauen können", sagt Möllers. "Je nachdem, was aus den Bezirksligisten herunterkommt und sich das auf die Abstiegsplätze auswirkt, werden wir aber noch den einen oder anderen Sieg benötigen. Und wie wir am Ende gewinnen, ist mir total egal."

Heimspiel-Prognose: Ja, die Buldener bekommen es hin den Abstand zur roten Zone zu wahren. Für mehr reichte es aber nicht. Am Ende wird es ein Tabellenplatz im unteren Mittelfeld.



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