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Kreisliga A2

Alles geritzt bei Vorwärts Lette: Kay Kloster wird auch in der nächsten Saison für die Erste verantwortlich sein. Foto. Vorwärts Lette

Kloster ist noch nicht fertig


Von Malte Greshake

(19.12.22) Da ist jemand froh, dass endlich Winterpause ist. Eine holprige erste Saisonhälfte geht bei Vorwärts Lette zu Ende. Von viel Verletzungspech war die Mannschaft von Kay Kloster in den vergangenen Wochen geplagt. Am letzten Spieltag vor der Winterpause bekamen die Letteraner durch die 4:5-Niederlage gegen den SuS Olfen die Rote Laterne in die Hand gedrückt. Trotzdem: Der Verein hat nun seinen Vertrag mit Kloster verlängert und wird mit dem Coach in die nächste Spielzeit gehen.

"Natürlich machen wir mit Kay weiter, er hat ja gerade erst angefangen", erläutertet Lettes Abteilungsleiter Michael Richter. Seit dem Sommer ist Kloster in Lette als Chefcoach verantwortlich. Davor hatte er die A-Jugend vom SV Gescher trainiert. "Durch die Verletzungsmisere hat er es noch gar nicht geschafft, der Mannschaft seinen Stempel aufzudrücken." Auch Richter betont, dass er eine solche Situation noch nie erlebt habe. "Wenn dir regelmäßig beim Training zehn Spieler wegbrechen, dann wird es schwierig", so der Abteilungsleiter. Mit Nick Richter, David Vennemann, Jonas Böller, Kevin und Dennis Enns fehlten zudem auch wichtige Leistungsträger.

"Jeder weiß, worum es geht"

Allerdings besserte sich die Situation vor der Winterpause auch allmählich. Zwar zeigte sich das noch nicht wirklich in den Ergebnissen. Aber: "Das Spiel gegen den VfL Billerbeck haben wir beispielsweise richtig lange offengehalten", erinnert Richter. Erst in der 68. Minute kassierten die Letteraner gegen den Tabellenzweiten das erste Gegentor. Am Ende verloren Kloster und seine Truppe mit 0:3. "Da ging uns dann irgendwann die Puste aus", bemerkt Richter. Was für ihn bei dem ganzen Trainingsrückstand aber auch nicht überraschend sei.

"Aus diesem Grund sind wir immer noch überzeugt, dass Kay der richtige ist", sagt der Abteilungsleiter weiterhin. "Das Zusammenspiel zwischen Mannschaft und Trainer wird immer besser - alle ziehen mit. Deswegen bleiben wir auch optimistisch. Jeder weiß, worum es geht. Wir werden uns die nötigen Punkte holen." Gleichzeitig hebt Richter auch noch einmal den Zusammenhalt im Verein hervor. Sämtliche anderen Seniorenmannschaften waren immer bereit die Erste zu unterstützen. Deshalb sei der Verein auch nicht auf externe Zugänge angewiesen.

Was die Kaderplanung für die nächste Spielzeit betrifft, befindet sich Richter gerade zusammen mit Teamleiter Michael Schmitz in den nötigen Gesprächen. Mit einigen Spieler müssen wir noch reden. Es sieht aber gut aus, dass der Kader zusammenbleibt", so Richter.



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