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Kreisliga A2

Yannick Gieseler bleibt Trainer bei Union Lüdinghausen und will etwas entwickeln. Foto: Greshake

Nicht nur die Rahmenbedingungen passen


Von Malte Greshake

(20.12.22) Union Lüdinghausen hat früh Fakten geschaffen: Schon seit Mitte November steht fest, wer auch in der kommenden Saison den Trainerstuhl besetzt. Und es war keine überraschende Nachricht: Yannick Gieseler wird auch weiterhin Chefcoach in Lüdinghausen sein. Zu Beginn dieser Saison hatte er den Bezirksliga-Absteiger übernommen und sein Team ins obere Tabellendrittel geführt. Die Lüdinghausener überwintern derzeit auf dem fünften Tabellenplatz.

Unions Sportlicher Leiter Daniel Schürmanns wünscht sich nämlich stellvertretend für den Verein Kontinuität auf dem Trainerstuhl, wie er bei den Westfälischen Nachrichten erklärte. Zu oft hatte der Verein in den vergangenen Jahren diesen Posten neubesetzt. Gieseler sei nun der richtige Kandidat. Die laufende Saison ist dabei als Kennenlernphase vorgesehen. In der darauffolgenden Spielzeit soll dann das Ziel Bezirksliga in Angriff genommen werden. "Wenn man sich die Altersstruktur im Kader anschaut, sehe ich da sehr viel Entwicklungspotenzial", zitieren die Kollegen Schürmann.

"Ein Jahr wäre für mich sinnlos"

Spielern wie Jonathan Krüger, Niklas Hüser und Nils Husken würden die Basis bilden. Mit Jonas Lindner, Paul Brüning, Jean Emmanuel Itoua und Mirkan Düzgün ständen die passenden Nachwuchskräfte bereit. Auch Gieselers spielender Co-Trainer, Christoph Blesz, bleibt dem Verein erhalten. Der zentrale Mittelfeldspieler kickte bereits für die Hammer SpVg, Preußen Münster II oder den TuS Hiltrup. Und soll seiner Mannschaft weiterhin mit seiner Erfahrung auf dem Platz zur Seite stehen.

Für Gieseler selbst war recht schnell klar gewesen, dass er nicht nur für eine Saison in Lüdinghausen bleibe würde. "Ein Jahr wäre für mich sinnlos, da bleibt relativ wenig Zeit, um etwas zu entwickeln", erklärt der Trainer. "Vor allem die Rahmenbedingungen sind hier extrem gut. Ganz viele Leute packen im Hintergrund an, die Anlage hier in Lüdinghausen ist richtig toll - der Verein käme auch für zwei Ligen höher in Frage." Kurzum: Gieseler fühlt sich pudelwohl in Lüdinghausen.

Derzeit befindet der Coach sich in den Kaderplanungen. 16 Zusagen haben die Lüdinghausener vom bestehenden Kader bereits bekommen. Bei fünf Spielern steht die Entscheidung noch aus. Nils Weimer wird die Mannschaft definitiv verlassen: Er schließt sich der Zweiten des Vereins an. Im Hinblick auf die kommende Spielzeit will Gieseler dann seinen Kader mit einigen A-Jugendlichen und auch externen Zugängen verstärken. Und dann ist die Marschroute für Gieseler klar: "In dieser Saison wird es für uns mit dem Aufstieg schwer. Alles kann, nichts muss." Primus SW Holtwick ist bereits acht Punkte entfernt. "Danach peilen wir dann aber schon höhere Ziele an", so Gieseler.



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