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Kreisliga A2

Lüdinghausens Lucas Roters (m.) geriet hier zwar ins Straucheln, ansonsten präsentierte sich sein Team an diesem Tag aber richtig standhaft. Foto: Greshake

"Eine blitzsaubere Leistung"


Von Malte Greshake

(27.11.22) Eine Reaktion wollte Union Lüdinghausen nach der verdienten Niederlage gegen den VfL Billerbeck zeigen. Und das ist der Mannschaft von Yannick Gieseler auch eindrucksvoll gelungen. Nach dem 7:1 (3:0)-Sieg gegen Arminia Appelhülsen hatte der Coach wenig zu meckern. 

"Das war heute eine blitzsaubere Leistung", sagte er nämlich. "Wir waren von Anfang an konzentriert und haben die Intensität hochgehalten. Ich hatte als Trainer von Lüdinghausen selten einen so entspannten Nachmittag." Im Spiel sah das dann so aus: Bereits in der 4. Spielminute stand Nils Husken nach einem Abpraller da, wo eine Stürmer stehen muss, und traf zum 1:0 (4.). Im Anschluss erhöhte erst Christoph Blesz per Picke - auch liebevoll Bauernspann genannt - (16.), bevor Florian Hüser nach einer Kombination ins kurze Eck vollendete (27.). Nur Union-Kapitän Jonathan Krüger stellte sich nicht so kaltschnäuzig wie seine Kollegen an: Er ließ das 4:0 bei einem Foulelfmeter liegen (33.).

Appelhülsen nach der Pause kurz dran

Ja, nur nach der Pause ließen die Hausherren an diesem Tag aufhorchen. Marvin Häusler wurde in der Phase im Sechzehner der Gäste gefoult und Fabian Beisenbusch verkürzt per Strafstoß auf 1:3 (53.). Allerdings fanden die Lüdinghausener im Anschluss ihren Rhythmus wieder - und gestalteten es dann richtig deutlich. Hüser (57.), Krüger (67.) und Husken legten mit ihren Treffer nach (85.). Das Schlusswort gehörte aber Leon Menke: Lüdinghausens A-Jugendlicher traf per Elfmeter zum 7:1-Endstand (87.) und macht damit seinen Coach besonders glücklich.

Marcus Thies, Trainer von Appelhülsen, fasst es später dann trocken zusammen. "Lüdinghausen war besser, wir haben nur ein Tor gemacht und so kommt das Ergebnis zustande", sagte er. "Natürlich waren wir sehr ersatzgeschwächt, die Jungs, die auf dem Platz standen, haben es aber nicht schlecht gemacht. Lüdinghausen war aber einfach eiskalt und hat es teilweise spielerisch auch richtig gut gelöst. Dass man dann sieben Stück kriegt, ist natürlich bitter. Die Jungs müssen das jetzt verarbeiten, das werden sie auch tun, und dann geht's weiter."

Arminia Appelhülsen - Union Lüdinghausen     1:7 (0:3)
0:1 Husken (4.), 0:2 Blesz (16.),
0:3 Hüser (27.), 1:3 Beisenbusch (53./FE),
1:4 Hüser (57.), 1:5 Krüger (67.),
1:6 Husken (85.), 1:7 Meinke (87./FE)



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