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Kreisliga A2

Seppenrade bringt es seriös über die Bühne


Von Malte Greshake

(27.02.23) Die taktischen Vorgaben eingehalten, erwachsen aufgetreten und es am Ende seriös über die Bühne gebracht: Artur Nazarenus, Trainer von Fortuna Seppenrade, war bestens zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft im ersten Spiel nach der Winterpause. Gegen ein personell dezimiertes Turo Darfeld hatten die Seppenrader einen 3:1 (1:0)-Sieg eingefahren.

"Wir waren froh, dass wir überhaupt elf Mann zusammenbekommen haben", meinte nämlich Darfelds Co-Trainer Simon Lovermann später. Corona und andere Krankheiten hatten in Darfeld zugeschlagen. So musste sogar Timo Feitscher, seines Zeichens eigentlich Schnapper, von Anfang an auf dem Feld aushelfen. "Timo ist dann auch mit mega gutem Beispiel voran gegangen", sagte Lovermann. "Mit dem Personal, das wir zur Verfügung hatten, haben wir es ordentlich gemacht. Aber der Sieg ging für Seppenrade schon in Ordnung."

Denn im Gegensatz dazu war die Hausherren mit ihrer besten Elf an den Start gegangen. Nachdem die Seppenrader im ersten Durchgang mit einigen Chancen noch an Turo-Torhüter Jan-Simon Wilmer gescheitert waren, sorgte Tammo Harder dann kurz vor der Halbzeit für ein richtiges Highlight: Von der Sechzehnerkante aus schlenzte er das Ding unhaltbar ins lange Eck (43.). Ein Wahnsinnstreffer. Und nach dem Seitenwechsel legten die Gastgeber auch prompt nach: Sebastian Weinland vollendete einen Konter seines Teams zum 2:0 (49.).

Eine Feitscher-Koproduktion

Nur in der Phase danach kam die Fortuna an diesem Tag kurz ins Schwimmen. Auf Seiten von Darfeld besorgte eine Feitscher-Koproduktion den Anschlusstreffer: Aushilfsstürmer Timo Feitscher hatte auf seinen Bruder Florian quergelegt (53.). Allerdings fingen sich die Seppenrader im Anschluss zügig und stellten den Zwei-Tore-Abstand alsbald wieder her. Bei einem scharf getretenen Eckball der Hausherren war sich die Darfelder Hintermannschaft sich nicht einig - von Wilmers Faust landete der Ball im Turo-Kasten (68.).

In der Schlussphase wurde es dann trotzdem noch einmal hektisch: Seppenrades Max Schmidt leistete sich am Mittelkreis ein zu heftiges Einsteigen, Schiedsrichter Kim Manusch zeigte ihm die Rote Karte (79.). Aber auch in Überzahl wurden die Darfelder nicht mehr richtig gefährlich. Seppenrade brachte die Führung über die Zeit. "Zum Schluss war es dann auch ein hochverdienter Sieg", fügte Nazarenus noch hinzu. "Auch hat man wieder eine positive Weiterentwicklung gesehen. Damit bin ich zufrieden."

Fortuna Seppenrade - Turo Darfeld     3:1 (1:0)
1:0 Harder (43.), 2:0 Weinland (49.),
2:1 Feitscher (53.), 3:1 Wilmer (68./ET)
Rote Karte: Seppenrades Max Schmidt (79./grobes Foulspiel)



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