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Kreisliga A2

Vier von vier Siege: Derbys kann Lüdinghausen


Von Malte Greshake

(15.05.23) Im Rennen um den Aufstieg spielt Union Lüdinghausen zwar keine Rolle mehr, dafür hat die Truppe von Yannick Gieseler ein anderes Saisonziel erreicht. "Wir haben nun vier von vier Derbys gewonnen - und damit sind gut zufrieden", hielt der Coach nach dem 4:2 (2:1)-Sieg über den SuS Olfen fest. Denn nicht nur war es der zweite Erfolg über die Olfener, auch hatte Fortuna Seppenrade in beiden Duellen keine Schnitte gegen die Unioner gehabt.

Dass Lüdinghausens Tormaschine Nils Husken an diesem Spieltag wieder einsatzfähig gewesen war, hatte zudem einen großen Teil zum Dreier beigetragen. Aber: Für das erste Tor des Spiel war zunächst Mathis Wichmann zuständig. In der 27. Spielminute nahm er aus 20 Metern Maß und schweißte den Ball in den Olfener Knick (27.). Kurz vor der Halbzeit stand Husken da, wo ein Nils Husken immer steht. Er bewies bei einer Flanke den richtigen Riecher und musste die Murmel aus zwei Meter am zweiten Pfosten nur noch über die Linie drücken (43.).

Beckmanns leckere Direktabnahme

Noch war die erste Halbzeit allerdings noch nicht zu Ende. Denn die Gäste hatten tatsächlich auch noch ein Ding in petto: Fabian Beckmanns erster Schuss blockten die Lüdinghausener zwar noch ab, den Abpraller hätte er jedoch per Direktabnahme nicht besser treffen können. Das Leder schlug unhaltbar hinter Union-Schnapper Max Keuthage ein (45.+3).

Ja, und wäre Beckmann der Ball dann nach der Pause aus wenigen Metern wegen eines Platzfehlers nicht versprungen, hätten die Olfener wohl noch einmal Morgenluft geschnuppert. Stattdessen sorgte Husken aber für klare Verhältnisse: Erst netzt er nach einem Körpertäuschung mit einem Schuss aus 17 Metern (56.), ehe er aus dem Rückraum auf 4:1 erhöhte (64.). Nico Mecklenburg brachte den SuS kurz vor Schlussphase noch einmal auf 2:4 heran (71.), für mehr reicht es an diesem Nachmittag aber nicht.

"In spielerischer Hinsicht war das echt okay, bin dem Auftritt bin ich gut einverstanden", sagte Gieseler abschließend. "In der Summe haben wir verdient gewonnen und jetzt schauen wir, was im Spiel gegen den VfL Billerbeck noch geht." Olfens Interimscoach Nico Hache zog dieses Fazit: "Für mehr hat es heute leider nicht gereicht, bei uns fehlt dafür einfach die Fitness. Trotzdem haben wir gut dagegengehalten und man hat den Willen der Jungs bemerkt."

Union Lüdinghausen - SuS Olfen     4:2 (2:1)
1:0 Wichmann (27.), 2:0 Husken (43.),
2:1 Beckmann (45.+3), 3:1 Huksen (56.),
4:1 Husken (64.), 4:2 Mecklenburg (71.)



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