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Kreisliga B1

Bas Reekers, damals noch bei der SpVgg Vreden, wechselt zur Rückrunde zum FC Ottenstein. Foto: Renger

Von der Regionalliga in die Kreisliga B


Von Jakob Hehn

(17.01.23) Wow, was ein Glücksfall für den FC Ottenstein. Mit diesem Transfer ist der Aufstieg doch eigentlich schon gesichert, oder nicht? Bas Reekers, ein ehemaliger Regionalligaspieler, wechselt zum FC Ottenstein. Was 'ne Meldung. Dafür begeben wir uns doch auch gerne Mal in die Kreisliga B1. "Er hat sich schon einige Wochen bei uns fitgehalten und auch andere Angebote bekommen. Am Ende hat er sich aber für uns entschieden", sagt sein Bruder und Trainer der Mannschaft Rick Reekers.

Erstmal für ein halbes Jahr soll Bas Reekers beim Tabellenführer tätig sein. Hier auch wieder als "normaler" Spieler. Aber trotzdem, warum entscheidet sich der Niederländer für einen B-Ligisten. "Wir kommen beide hier aus dem Ort und er kennt einige aus dem Verein. Dadurch, dass er jetzt einige Wochen bei uns im Training war, kennt er auch die Mannschaft und weiß, wie die Stimmung ist", so der Cheftrainer. Die Verantwortlichen der Ottensteiner haben wohl immer wieder ihr Interesse gezeigt, was Bas am Ende überzeugte. 

"Mit dem Transfer denke ich, dass wir unser Ziel nochmal untermauert haben", sagt Rick Reekers. Ohnehin sieht es mit dem Aufstieg auch ganz gut aus. Platz eins und die beste Offensive und Defensive dürfen sich die Ottensteiner zu Gute schreiben. Trotzdem ist es sehr eng an der Spitze. Durch die Niederlage gegen die Reserve von Gronau, kam die Fortuna bis auf zwei Punkte an den FC ran. In der Rückrunde ist dann aber ja der Winterneuzugang dabei.

Bas Reekers bringt aufgrund seiner Vergangenheit reichlich Erfahrung mit. Er verbrachte seine letzten Jugendjahre beim VfL Bochum und Preußen Münster. Von der U19 der Preußen zog es den 29-Jährigen in die Regionalliga. Beim SC Verl absolvierte Reekers sieben Spiele. Nach nur einer Saison wechselte er aber zu SW Essen und später zum FC Bocholt. Eine Reihe von Partien in der Oberliga und später in der Westfalenliga verzeichnet der gebürtige Bochumer. In der Hinrunde durfte er dann seine ersten Erfahrungen als Spielertrainer beim SV Gescher machen. Und jetzt also Ottenstein. "Deswegen bekommt er jetzt aber keine Extrawurst. Für ihn gilt das gleiche, wie für jeden anderen Spieler", stellt der sein Bruder klar.

 

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