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Krombacher-Kreispokal

Ein Derby ohne Gift und Galle


Von Malte Greshake

(23.08.21) Uff. Das packende Rosendahler Derby gab es also in dieser Saison schon in der zweiten Pokalrunde. Turo Darfeld bezwang dabei Westfalia Osterwick am Ende doch recht deutlich mit 5:2 (2:1) und sendete rund eine Woche vor dem Saisonstart schon einmal ein kleines Aufrufezeichen an den Rest der Liga. Für die Osterwicker war es hingegen eine Generalprobe zum Vergessen...

"In der ersten halben Stunde waren wir ganz gut drin", meinte Carsten Daldrup, der uns anstelle seiner urlaubenden Trainer- und Mannschaftskollegen Rede und Antwort stand. Daldrup war es selbst ja auch gewesen, der die Hausherren in der Anfangsphase mit einem Doppelpack in eine ansprechende Situation gebracht hatte (10./20.). "Bis zur Halbzeit haben wir es dann aber schleifen lassen", so der Doppeltorschütze. 

Luca Thiäner wurde nämlich im Sechzehner der Gastgeber durch Patrick Grotthoff zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter ließ sich Mario Worms dann nicht nehmen (32.). "Trotzdem haben wir heute viel vermissen lassen", meinte Worms. "Wir haben viel zu viele individuelle Fehler gemacht, die dann zu Gegentoren geführt haben." Und kurz nach der Pause kam dann bei den Gästen auch noch Pech dazu: Nach einer Darfelder Ecke köpfte Florian Feitscher erst an den Querbalken, ehe die Murmel von Hannes Grams' Rücken ins eigene Tor sprang (56.).

"Gefühlt waren wir heute also zweimal dran"

Es dauerte dann auch nicht lange und Andre Uphause erhöhte dann per Abstauber sogar auf 4:1 (60.). Und trotzdem kam die Westfalia noch einmal heran, weil Pascal Leipelt dieses Mal nach einem eigenen Eckball einköpfte (65.). "Gefühlt waren wir heute also zweimal dran", ärgerte sich Worms. "Die Gegentore kamen dann immer zu unpassenden Zeitpunkten." Die Darfelder hingegen ließen sich zu keinem Zeitpunkts beirren und der zweite Uphaus-Treffer des Tages entschied schließlich die Partie (76.).

"Für uns war es einfach ein gutes Vorbereitungsspiel", meinte hinterher Daldrup. "Weil wir ja auch eine Spielgemeinschaft mit Osterwick haben, war dieses Derby auch keins mit Gift und Galle. Und wären wir nicht weitergekommen, wäre das auch kein Beinbruch gewesen." Ähnlich sah es dementsprechend auch Worms auf Seiten der Westfalia, obwohl den Coach wohl die Art und Weise der Niederlage wurmte: "Die Vorbereitung war bisher eigentlich gut, aber heute haben wir im Kollektiv schlecht verteidigt."

Turo Darfeld - Westfalia Osterwick     5:2 (2:1)
1:0 Daldrup (10.), 2:0 Daldrup (20.),
2:1 Worms FE (32.), 3:1 Grams ET (56.),
4:1 Uphaus (60.), 4:2 Leipelt (65.),
5:2 Uphaus (76.)

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