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COE-Cup 2022 - Die Halbfinals

Kilian Niewerth (M.) und der SC Reken stehen im Finale des COE-Cups. Foto: Teipel

Reken marschiert weiter


Von Malte Greshake

(22.07.22) Nach der Hitzeschlacht an den Vorrundenspieltagen des diesjährigen COE-Cups waren die Halbfinalisten am gestrigen Donnerstag wohl froh, bei angenehmeren Temperaturen ihre Spiele austragen zu können. Der SC Reken, der auch schon alle drei Gruppenspiele souverän gewonnen hatte, setzte sich dann gegen Landesligist TSG Dülmen durch. Im anderen Halbfinale und Coesfelder Stadtderby watschte die Eintracht Rivale SG ab.

Die Halbfinals

SC Reken - TSG Dülmen 3:0 (2:0)
Der SC Reken präsentiert sich schon zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung in bestechender Form. "Wir haben uns auf die Herausforderung gegen diesen starken Gegner gefreut", meinte Daniel Sekic nach dem Abpfiff. Damit, dass dann im Halbfinale ein solch klares Ergebnis dabei heraussprang, hatte der Reken-Trainer dann aber auch nicht unbedingt gerechnet. Der TSG Dülmen dominierte zwar zunächst die Anfangsphase der Begegnung, im Laufe des ersten Durchgangs fand die Sekic-Elf allerdings immer bessere Lösungen gegen das hohe Pressing des Landesliga-Aufsteigers. Und kurz vor der Halbzeit machte sich das schnelle Umschaltspiel des Bezirksligisten bezahlt: Erst netzte Julian Hösl zur 1:0-Führung ein (37.), bevor Samet Kanoglu für seine Farben ebenfalls nach einem Konter erhöhte (43.). Nach dem Seitenwechsel drehte die TSG dann noch einmal auf und erhöhte den Druck. Bis auf eine Großchance ließ Reken an diesem Abends jedoch nichts mehr zu. In der Nachspielzeit der Partie machte Kudret Kanoglu schließlich den Deckel drauf. "Ich bin sehr zufrieden damit, wie wir uns präsentiert haben", resümierte Sekic am Ende. "Jetzt freue ich mich auf das Finale gegen DJK Coesfeld. Das ist ja quasi mein Heimatverein, weil ich dort acht Jahre verbracht habe."
Tore: 1:0 Hösl (37.), 2:0 Samet Kanoglu (43.),
3:0 Kudret Kanoglu (90.+2)

SG Coesfeld - Eintracht Coesfeld 0:2 (0:1)
Das Duell der beiden Turnierausrichter entschied - wie in beiden Aufeinandertreffen der vergangenen Spielzeit auch - wieder Eintracht Coesfeld für sich. Die Mannschaft von Claus Heinze dominierte vor allem Durchgang eins, auch wenn nur ein Treffer dabei heraussprang: Philip Schink legte für Maik Quent ab, der SG-Keeper Marius Meßing umkurvte und einschob (7.). In der Folge hatte die Eintracht die Partie im Griff, stand hinten sicher, spielte sich bis zur Halbzeit aber nicht mehr die fettesten Chancen heraus. Nach dem Pausentee übernahm schließlich die SG das Ruder. Die Heinze-Elf überstand die Drangphase des Gegner jedoch unbeschadet. Bis dann der eingewechselte Wilm Schulze-Baek Maximilian Funkner einsetzte, der das Derby mit seinem Treffer entschied. "Am Ende haben wir es dann souverän nach Hause gebracht", meinte Heinze hinterher. Mit Finalgegner SC Reken sieht der Eintracht-Coach nun im eigenen Stadion einen dicken Brocken auf sich und seine Truppe zukommen: "Das wird eine schöne Hürde. Reken ist schon Meisterschaftsform und wir wollen es besser machen als in der Hinrunde. Das wird ein interessantes Spiel."
Tore: 0:1 Quent (7.), 0:2 Funkner (75.)


Finalspiele:

Spiel um Platz 3 (Sportzentrum West am Haugen Kamp 28, 48653 Coesfeld)
Samstag, 23.7., 15 Uhr: TSG Dülmen - SG Coesfeld

Finale (Sportzentrum West am Haugen Kamp 28, 48653 Coesfeld)
Samstag, 23.7., 17.30 Uhr: SC Reken - Eintracht Coesfeld

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