Die Eintracht atmet auf

Von Eva-Maria Landmesser

(27.05.18) Nach dem eindeutigen 7:0-Sieg gegen Füchtorf wird bei der Eintracht Münster erst einmal durchgeatmen. "Die letzten Wochen waren sehr aufreibend. Ich bin froh, dass wir heute nach Hause fahren können, ohne dass wir uns am Montagmorgen Sorgen um Fußball machen müssen", erklärte Eintrachts Coach Christian Hölker.

Zwar hatte die Eintracht mit dem bereits vor der Partie auf dem letzten Tabellenrang platzierten SC Füchtorf ein eher dankbares Los für den letzten Spieltag gezogen. Von der Platzierung des Gegners hatte sich Christian Hölker im Vorfeld jedoch nicht beinflussen lassen: "Ich habe über Füchtorf nicht viel in Erfahrung gebracht. Es war heute unser Ding das Spiel zu entscheiden. Egal mit welcher Mannschaft der Gegner auf dem Platz steht." 

Münster schon zu Beginn dominant

Trotz der Sorgen der letzten Wochen fanden die Gäste gut ins Spiel und präsentierten sich bald selbstbewusst. Moritz Rotthues brachte die Eintracht bereits in der 17. in Führung. Innerhalb von nur sechs Minuten lautete das Ergebnis durch die Treffer von Mats-Janis Uthmeier (21.) und Roland Herholz (23.) dann 3:0. 

"Füchtorf hatte aber auch die ein oder andere Großchance. Doch unser Torwart Onno Suntken hat uns im Spiel gehalten Unterm Strich ist nichts angebrannt, aber es hätte auch 6:7 ausgehen können", verriet Hölker. Der vierte Treffer durch Gregor Klaus in der 40. unterstrich noch einmal die Eintrachter Dominanz vor dem Pausenpfiff. 

Die zweite Hälfte entwickelte sich sodann zur reinen Formsache. Nachdem Marcus Bierich die Münsteraner Führung weiter ausgebaut hatte, bekam der scheidende Abwehrspieler Moritz Niehues ein Abschiedsgeschenk. Als Stürmer eingewechselt verwandelte er mit der zweiten Ballberührung zum 6:0. Bernhard Stennecken machte Eintrachts Torlauf in der 80. perfekt.

SC Füchtorf - Eintracht Münster      0:7 (0:4)
1:0 Rotthues (17.), 2:0 Uthmeier (21.), 3:0 Herholz (40.), 4:0 Klaus (49.), 5:0 Bierich (49.), 6:0 Niehues (73.), 7:0 Stennecken (80.)